
Der geplante Verkauf von Teilen des insolventen
Windanlagen-Herstellers Senvion
Ursprünglich sollten die Verträge bereits vor rund zwei Wochen unterzeichnet werden, doch verzögert sich die Unterzeichnung. "Zu diesem Zeitpunkt wären wir entsprechend auch in der Lage, volle Klarheit dahingehend zu schaffen, welche Geschäftsbereiche übernommen werden und für welche Bereiche wir weitere Optionen besprechen", schreibt Rannou weiter. "Damit ist die Zeit der Unsicherheit bald überstanden." Es sei nur noch eine Frage von Tagen.
Senvion hatte im April Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet und sich auf die Suche nach Investoren begeben. Seit Mitte September ist Siemens Gamesa offiziell der einzige Kaufinteressent für Teile des Konzerns. Von den noch 1400 Arbeitsplätzen bei Senvion in Deutschland werden nach Einschätzung der IG Metall Küste rund 900 wegfallen./egi/DP/jha
ISIN LU1377527517 ES0143416115
AXC0043 2019-10-09/06:54