Bonn (ots) - Die Bluttat von Halle markiert eine neue Dimension antisemitischer Gewalt. Waren Juden in Deutschland bisher schon beinahe täglich und immer häufiger auf der Straße Beschimpfungen und Angriffen ausgesetzt, müssen sie jetzt um ihr Leben fürchten. Ein erschütternder Befund. (...) Von Halle, von diesem Jom Kippur 2019, muss deshalb ein klares Zeichen ausgehen: Die Gesellschaft darf Antisemitismus nicht mehr schweigend hinnehmen. Nicht im Internet, nicht in der Familie, nicht unter Freunden, nicht am Arbeitsplatz. Antisemitismus, egal, ob rechts, links, in der Mitte oder unter Muslimen, darf keinen Platz haben. Keine Gleichgültigkeit mehr. Keine Sonntagsreden. Der Satz "Nie wieder!" muss mit neuem Leben gefüllt werden. Nie wieder - es sind neue Anstrengungen nötig, damit dieses Versprechen gehalten werden kann.
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