Düsseldorf (ots) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Erwartungen gedämpft, dass die Gebührenordnung für Ärzte noch in dieser Wahlperiode, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, reformiert werden kann. Die eingesetzte Honorarkommission plane zwar, bis zum Jahreswechsel ihren Bericht vorzulegen. "Aber die Wahrheit ist: Eine reine Gebührenordnung für Ärzte kriege ich jedenfalls mit diesem Koalitionspartner nicht hin", sagte Spahn am Mittwochabend beim Netzwerktreff "Düsseldorf In" der "Rheinischen Post". "Das werden sie nicht machen." Der CDU-Politiker wolle die Vorschläge der Kommission zwar abwarten, zeigte sich aber skeptisch, dass der Bericht so für eine Reform der Gebührenordnung umsetzbar sei.
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