Gold
In der abgelaufenen Handelswoche drehte sich der Wind wieder bei den Edelmetallen. Denn die mehrdeutige technische Lage der Vorwoche erhielt einen Impuls nach oben. Der Goldpreis gewann im Wochenverlauf 0,64 % und schloss mit 1.514,02 Dollar. Die Woche war vor allem von der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch und den US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag geprägt. Die Zinssenkung der FED am Mittwoch war allerdings ganz überwiegend bereits eingepreist. Die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag wurden allerdings durch den schwächer als erwartet ausgefallenen ISM-Manufacturing Index gedämpft. Nachdem der Goldpreis am Montag noch deutlich nachgegeben hatte, legte er nach der Zinsentscheidung zu und holte die vorangegangenen Verluste mehr als auf. Die unklare Indikatorenlage besserte sich. Denn nachdem sowohl die Aufwärtstrend- als auch Abwärtstrendlinie verletzt worden waren, bestand sowohl die Gefahr einer kurzfristigen Bullen- wie auch Bärenfalle. Aktuell hat sich die Ambivalenz nach oben aufgelöst, wodurch ein weiterer Anstieg deutlich wahrscheinlicher wird als ein nochmaliger Rückgang. Die COT-Daten der Commercials vom 29.10.2019 zeigen wieder einen leichten Anstieg ihrer Short-Position um 2 % auf 301.216 Kontrakte, was keine wesentliche Verbesserung verspricht. Insgesamt arbeitet sich der Goldpreis weiter an seinen Widerständen ab, eine signifikante Preis- und Volumenbewegung steht allerdings noch aus. Den vollständigen Artikel lesen ...
In der abgelaufenen Handelswoche drehte sich der Wind wieder bei den Edelmetallen. Denn die mehrdeutige technische Lage der Vorwoche erhielt einen Impuls nach oben. Der Goldpreis gewann im Wochenverlauf 0,64 % und schloss mit 1.514,02 Dollar. Die Woche war vor allem von der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch und den US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag geprägt. Die Zinssenkung der FED am Mittwoch war allerdings ganz überwiegend bereits eingepreist. Die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktzahlen am Freitag wurden allerdings durch den schwächer als erwartet ausgefallenen ISM-Manufacturing Index gedämpft. Nachdem der Goldpreis am Montag noch deutlich nachgegeben hatte, legte er nach der Zinsentscheidung zu und holte die vorangegangenen Verluste mehr als auf. Die unklare Indikatorenlage besserte sich. Denn nachdem sowohl die Aufwärtstrend- als auch Abwärtstrendlinie verletzt worden waren, bestand sowohl die Gefahr einer kurzfristigen Bullen- wie auch Bärenfalle. Aktuell hat sich die Ambivalenz nach oben aufgelöst, wodurch ein weiterer Anstieg deutlich wahrscheinlicher wird als ein nochmaliger Rückgang. Die COT-Daten der Commercials vom 29.10.2019 zeigen wieder einen leichten Anstieg ihrer Short-Position um 2 % auf 301.216 Kontrakte, was keine wesentliche Verbesserung verspricht. Insgesamt arbeitet sich der Goldpreis weiter an seinen Widerständen ab, eine signifikante Preis- und Volumenbewegung steht allerdings noch aus. Den vollständigen Artikel lesen ...
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