Bielefeld (ots) - Die Zähne der heutigen Kinder sind um ein Vielfaches gesünder, als es noch vor einer Generation der Fall war. Nicht wenige schaffen es, volljährig zu werden, ohne auch nur eine einzige Zahnfüllung bekommen zu haben. Der Zusatz von Fluorid in den meisten Zahnpasten hat daran seinen Anteil. Größeres Problembewusstsein der meisten Eltern und immer weiter verbesserte Behandlung natürlich auch. Doch wie bei vertrödelten Impfterminen gilt auch hier die Erkenntnis: Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis. Statt der Mehrheit der Wissenschaftler zu vertrauen und aus der positiven Entwicklung der Zahngesundheit Rückschlüsse zu ziehen, lassen sich einige Eltern von Geschichten über Vergiftungen durch Fluorid verunsichern. So in etwa: Wenn man Fisch isst und Walnüsse und Speisesalz mit Flourid, dann könnte die Zahnpasta zu viel sein. Das Internet trägt zur Verbreitung von Zweifeln bei. Allerdings ist bei manchen der Weg bis zur Verschwörungstheorie nicht weit, wenn es zum Beispiel um angebliche unlautere Herstellerinteressen geht. Wer nicht weiter weiß, fragt am besten erst seinen Zahnarzt - und nicht andere Eltern oder das Internet.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/66306/4422002
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/66306/4422002
© 2019 news aktuell