Butzbach / Berlin (ots) - Für umweltfreundliche Weihnachten in diesem Jahr: Der ökologische Papeterie- und Buch-Verlag dabelino bietet unter dem Motto "endlich grüne Weihnachten" ein besonders nachhaltiges Geschenkpapier an, welches klimaneutral produziert wird sowie komplett in den biologischen Kreislauf zurückgeführt werden kann, und lässt zusätzlich für jedes verkaufte Set einen neuen Baum pflanzen.
"Ganz klar: Wer jetzt schon seine Geschenke in altes Zeitungspapier einwickelt oder gar nicht einpackt, weil er 'Zeit, statt Zeug' schenkt, der braucht uns nicht", erklärt Miriam Frömel-Scheumann, Mitgründerin des ökologischen Papeterie- und Buch-Verlags dabelino mit Sitz im hessischen Butzbach und Berlin. Aber man müsse auch anerkennen, dass es für Geschenkpapier und Weihnachtskarten nun mal einen Markt gäbe und noch nicht jeder bereit sei, darauf zu verzichten. "Was soll also falsch daran sein, den bereits vorhandenen Produkten eine möglichst umweltfreundliche Alternative gegenüberzustellen und auch noch mit einem guten Zweck zu verbinden", ergänzt Birgit Frömel.
Am Anfang der Produktidee des Mutter-Tochter-Unternehmerinnen-Duos stand das Ergebnis einer ernüchternden Recherche: Geht man davon aus, dass jeder Deutsche alleine nur ca. 100 Gramm Geschenkpapier an Weihnachten verbraucht, entspräche dies einer Gesamtmenge von rund 8.000 Tonnen oder umgerechnet einer Fläche von 7.000 Fußballfeldern. "Das ist sprichwörtlich jede Menge Holz und ein Teil des Geschenkpapiers kann aufgrund von festlichen Gold- und Lackbeschichtungen trotz korrekter Entsorgung in der blauen Tonne noch nicht einmal recycelt werden", so Frömel-Scheumann.
Auf dieser Basis entstand die Idee, unter dem Motto von "endlich grünen Weihnachten" ein möglichst umweltfreundliches Geschenkpapier auf den Markt zu bringen, welches dabelino nach dem aktuell höchsten ökologischen Standard "cradle to cradle" zertifiziert in Österreich drucken lässt.
Dabei steht "cradle to cradle" für eine Kreislaufwirtschaft, welche wörtlich übersetzt "von der Wiege zur Wiege" bedeutet. Denn dahinter steckt die Idee, dass sowohl Produkte, als auch Produktionsbestandteile im Herstellungsprozess nicht wie sonst üblich "von der Wiege bis zur Bahre" nach dem Ende ihrer Benutzung als Müll verbrannt werden, sondern entweder zu 100% kompostiert als Nährstoff wieder in den biologischen Kreislauf zurückgeführt oder aber verlustfrei zu neuen Produkten verarbeitet werden können. Diesen Kriterien entspricht das dabelino "cradle to cradle"-Geschenkpapier, bei dessen Herstellung z. B. auch Öko-Strom für die Druckmaschinen und biologische Druckfarben ohne Mineralöl oder Umweltgifte wie Kobalt zum Einsatz kommen: "Man könnte unser Geschenkpapier bedenkenlos nach Weihnachten im heimischen Garten kompostieren und den eigenen Apfelbaum damit düngen. Damit wäre bewiesen, gute Ideen wachsen vielleicht nicht auf Bäumen, aber es können daraus wieder neue Bäume wachsen", lacht Frömel-Scheumann.
Dass dies im Fall von dabelino gleich doppelt zutrifft, dafür sorgt auch die Tatsache, dass das Familienunternehmen für jedes verkaufte Geschenkpapier-Set über die gemeinnützige Organisation Eden Projects einen neuen Baum pflanzen lässt. Über 2.800 Setzlinge sind es bereits, welche dank dabelino seit Oktober diesen Jahres gepflanzt werden konnten.
Ein Ergebnis, das auch auf eine erfolgreiche Crowdfunding-Aktion auf der Webseite Startnext zurückzuführen ist, über welche das besonders grüne Geschenkpapier finanziert wurde: "Wir freuen uns, dass unsere Idee so gut angenommen und mit knapp 150% der benötigten Fundingsumme sogar überfinanziert wurde. Hinzu kommen viele positive Berichte von Presse, Bloggern und Influencern. Das motiviert uns enorm und zeigt uns, dass wir mit unserem Ansatz, nicht nur auf eine positive Öko-Bilanz, sondern auch auf ein hohe Produktqualität und ein ansprechendes Design zu schauen, genau richtig liegen", erklärt Birgit Frömel.
Denn dass der Klimawandel nicht alleine mit Verboten und Druck auf Konsumenten gestoppt werden könne, sondern es die klügere Lösung sei, die Menschen ehrlich zu begeistern, davon ist Miriam Frömel-Scheumann fest überzeugt: "Jemanden mit der Drohkeule zu überzeugen, hat vielleicht in der Steinzeit funktioniert. Dass heutzutage Vorschriften von außen - und seien sie noch so überschaubar und richtig - eher auf Gegenwehr stoßen, hat man beispielsweise sehr gut an der Debatte um den 'Veggie Day' in öffentlichen Kantinen gesehen. Wir finden es daher sinnvoller, die Herzen zu berühren, statt Druck auszuüben. Auf den Schultern von Einzelpersonen lastet im Alltag auch so schon genug; das wissen wir als berufstätige Mutter und Großmutter nur allzu gut. Da muss man nicht auch noch ein schlechtes grünes Gewissen erzeugen, nur weil es die Industrie nicht hinbekommt, flächendeckend sinnvolle Produktalternativen anzubieten. Da sehen wir eher die Wirtschaft in der Pflicht, enkeltaugliche Marken aufzubauen, welche ohne großen Aufwand erhältlich sind."
In diesem Sinne verstehen sich die beiden dabelino Macherinnen auch als echte Vorreiterinnen, die mit Ihrer Haltung und ihrem Erfolg, die Papeterie-Branche "nachhaltig" mitverändern wollen und auf diesem Weg seit der Verlagsgründung im Jahr 2017 schon einige Meilensteine erreicht haben.
So konnten die beiden Unternehmerinnen bereits über 10 Tonnen CO2 dank klimaneutralem Druck kompensieren. Ihr besonderes Sternenkinder-Babyalbum, aus dessen Erlös eine Spende an ehrenamtliche Sternenkind-Fotografen fließt, wurde mit dem renommierten German Design Award ausgezeichnet. Und zuletzt war das junge Startup für den Hessischen Gründerpreis 2019 in der Kategorie "Gesellschaftliche Wirkung" nominiert.
Selbstverständlich ist auch die dabelino Weihnachtskollektion 2019 mit einem karikativen Zweck verbunden, bekräftigt Birgit Frömel: "Zusätzlich zur Bäume-Pflanzaktion, spenden wir 10% der Erlöse an die Kinderhilfsorganisation 'Die ARCHE e.V.'. Wer uns dabei gerne unterstützen möchte, findet unsere Produkte z. B. in unserem eigenen Webshop unter www.dabelino.de oder nach Vorbestellung beim Buchhändler seines Vertrauens. Wir freuen uns über jeden, der uns auf dem Weg zu einem grüneren und schöneren Weihnachten für alle begleitet."
Pressekontakt:
Miriam Frömel-Scheumann
info(at)dabelino.de
Weitere Informationen zu dabelino sowie aktuelle Pressebilder finden
Sie unter www.bit.ly/dabelino-presse
Original-Content von: dabelino, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/136401/4440788
"Ganz klar: Wer jetzt schon seine Geschenke in altes Zeitungspapier einwickelt oder gar nicht einpackt, weil er 'Zeit, statt Zeug' schenkt, der braucht uns nicht", erklärt Miriam Frömel-Scheumann, Mitgründerin des ökologischen Papeterie- und Buch-Verlags dabelino mit Sitz im hessischen Butzbach und Berlin. Aber man müsse auch anerkennen, dass es für Geschenkpapier und Weihnachtskarten nun mal einen Markt gäbe und noch nicht jeder bereit sei, darauf zu verzichten. "Was soll also falsch daran sein, den bereits vorhandenen Produkten eine möglichst umweltfreundliche Alternative gegenüberzustellen und auch noch mit einem guten Zweck zu verbinden", ergänzt Birgit Frömel.
Am Anfang der Produktidee des Mutter-Tochter-Unternehmerinnen-Duos stand das Ergebnis einer ernüchternden Recherche: Geht man davon aus, dass jeder Deutsche alleine nur ca. 100 Gramm Geschenkpapier an Weihnachten verbraucht, entspräche dies einer Gesamtmenge von rund 8.000 Tonnen oder umgerechnet einer Fläche von 7.000 Fußballfeldern. "Das ist sprichwörtlich jede Menge Holz und ein Teil des Geschenkpapiers kann aufgrund von festlichen Gold- und Lackbeschichtungen trotz korrekter Entsorgung in der blauen Tonne noch nicht einmal recycelt werden", so Frömel-Scheumann.
Auf dieser Basis entstand die Idee, unter dem Motto von "endlich grünen Weihnachten" ein möglichst umweltfreundliches Geschenkpapier auf den Markt zu bringen, welches dabelino nach dem aktuell höchsten ökologischen Standard "cradle to cradle" zertifiziert in Österreich drucken lässt.
Dabei steht "cradle to cradle" für eine Kreislaufwirtschaft, welche wörtlich übersetzt "von der Wiege zur Wiege" bedeutet. Denn dahinter steckt die Idee, dass sowohl Produkte, als auch Produktionsbestandteile im Herstellungsprozess nicht wie sonst üblich "von der Wiege bis zur Bahre" nach dem Ende ihrer Benutzung als Müll verbrannt werden, sondern entweder zu 100% kompostiert als Nährstoff wieder in den biologischen Kreislauf zurückgeführt oder aber verlustfrei zu neuen Produkten verarbeitet werden können. Diesen Kriterien entspricht das dabelino "cradle to cradle"-Geschenkpapier, bei dessen Herstellung z. B. auch Öko-Strom für die Druckmaschinen und biologische Druckfarben ohne Mineralöl oder Umweltgifte wie Kobalt zum Einsatz kommen: "Man könnte unser Geschenkpapier bedenkenlos nach Weihnachten im heimischen Garten kompostieren und den eigenen Apfelbaum damit düngen. Damit wäre bewiesen, gute Ideen wachsen vielleicht nicht auf Bäumen, aber es können daraus wieder neue Bäume wachsen", lacht Frömel-Scheumann.
Dass dies im Fall von dabelino gleich doppelt zutrifft, dafür sorgt auch die Tatsache, dass das Familienunternehmen für jedes verkaufte Geschenkpapier-Set über die gemeinnützige Organisation Eden Projects einen neuen Baum pflanzen lässt. Über 2.800 Setzlinge sind es bereits, welche dank dabelino seit Oktober diesen Jahres gepflanzt werden konnten.
Ein Ergebnis, das auch auf eine erfolgreiche Crowdfunding-Aktion auf der Webseite Startnext zurückzuführen ist, über welche das besonders grüne Geschenkpapier finanziert wurde: "Wir freuen uns, dass unsere Idee so gut angenommen und mit knapp 150% der benötigten Fundingsumme sogar überfinanziert wurde. Hinzu kommen viele positive Berichte von Presse, Bloggern und Influencern. Das motiviert uns enorm und zeigt uns, dass wir mit unserem Ansatz, nicht nur auf eine positive Öko-Bilanz, sondern auch auf ein hohe Produktqualität und ein ansprechendes Design zu schauen, genau richtig liegen", erklärt Birgit Frömel.
Denn dass der Klimawandel nicht alleine mit Verboten und Druck auf Konsumenten gestoppt werden könne, sondern es die klügere Lösung sei, die Menschen ehrlich zu begeistern, davon ist Miriam Frömel-Scheumann fest überzeugt: "Jemanden mit der Drohkeule zu überzeugen, hat vielleicht in der Steinzeit funktioniert. Dass heutzutage Vorschriften von außen - und seien sie noch so überschaubar und richtig - eher auf Gegenwehr stoßen, hat man beispielsweise sehr gut an der Debatte um den 'Veggie Day' in öffentlichen Kantinen gesehen. Wir finden es daher sinnvoller, die Herzen zu berühren, statt Druck auszuüben. Auf den Schultern von Einzelpersonen lastet im Alltag auch so schon genug; das wissen wir als berufstätige Mutter und Großmutter nur allzu gut. Da muss man nicht auch noch ein schlechtes grünes Gewissen erzeugen, nur weil es die Industrie nicht hinbekommt, flächendeckend sinnvolle Produktalternativen anzubieten. Da sehen wir eher die Wirtschaft in der Pflicht, enkeltaugliche Marken aufzubauen, welche ohne großen Aufwand erhältlich sind."
In diesem Sinne verstehen sich die beiden dabelino Macherinnen auch als echte Vorreiterinnen, die mit Ihrer Haltung und ihrem Erfolg, die Papeterie-Branche "nachhaltig" mitverändern wollen und auf diesem Weg seit der Verlagsgründung im Jahr 2017 schon einige Meilensteine erreicht haben.
So konnten die beiden Unternehmerinnen bereits über 10 Tonnen CO2 dank klimaneutralem Druck kompensieren. Ihr besonderes Sternenkinder-Babyalbum, aus dessen Erlös eine Spende an ehrenamtliche Sternenkind-Fotografen fließt, wurde mit dem renommierten German Design Award ausgezeichnet. Und zuletzt war das junge Startup für den Hessischen Gründerpreis 2019 in der Kategorie "Gesellschaftliche Wirkung" nominiert.
Selbstverständlich ist auch die dabelino Weihnachtskollektion 2019 mit einem karikativen Zweck verbunden, bekräftigt Birgit Frömel: "Zusätzlich zur Bäume-Pflanzaktion, spenden wir 10% der Erlöse an die Kinderhilfsorganisation 'Die ARCHE e.V.'. Wer uns dabei gerne unterstützen möchte, findet unsere Produkte z. B. in unserem eigenen Webshop unter www.dabelino.de oder nach Vorbestellung beim Buchhändler seines Vertrauens. Wir freuen uns über jeden, der uns auf dem Weg zu einem grüneren und schöneren Weihnachten für alle begleitet."
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Miriam Frömel-Scheumann
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