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Die für ihre Lebensmittelketten Lidl und
Kaufland bekannte Schwarz-Gruppe will eine eigene
Cloud-Infrastruktur aufbauen und prüft dabei Kooperationen mit dem
Werkzeughersteller Würth und dem Energieversorger EnBW
Der Cloud-Markt wird zurzeit beherrscht von US-Konzernen wie Amazon
Der Schwarz-Sprecher sagte, der Vorstoß seines Unternehmens stehe in keinem direkten Zusammenhang zu Gaia-X. Er betonte aber, dass die eigene Cloud im Falle einer Zusammenarbeit mit anderen erfolgreichen Unternehmen schnell auch ein größeres Thema werden könne. Schwarz machte 2018 mehr als 100 Milliarden Euro Umsatz. Bei Würth waren es im vergangenen Jahr 13,6 und bei EnBW 20,6 Milliarden Euro.
Zunächst hatte die "Heilbronner Stimme" (Samstag) über die angedachte Kooperation berichtet. Der Chef der Würth-IT-Sparte, Jürgen Häckel, sagte dem Blatt, Würth biete bereits Rechenzentrums-Dienstleistungen an, man könne diese Expertise für eine gemeinsame Cloudlösung anbieten. EnBW-Cloudprojektleiter Frank Brech sagte, man sehe eine europäische Cloudplattform als Schritt in die richtige Richtung. "Wesentlich ist dabei, den Fokus auf die Cybersicherheit solcher Infrastrukturen zu legen."/mbr/DP/men
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AXC0250 2019-12-06/18:20