Berlin (ots) - Autos raus aus Berlin. Auf diese einfache Formel lassen sich die zahlreichen Einzelforderungen zum Thema Klimaschutz bringen, die die Berliner Grünen auf ihrem Parteitag am Sonnabend beschlossen haben.
Dabei schreckte die Parteibasis auch nicht davor zurück, ihrer Wirtschaftssenatorin Ramona Pop einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. So geschehen bei der Abstimmung über die Internationale Automobil-Ausstellung IAA, die von Frankfurt am Main nach Berlin ziehen soll. Dafür hatte sich auch jüngst noch die Senatorin ausgesprochen.
Auch sonst zeigten die Grünen wenig Scheu, all jenen, die in Berlin noch Auto fahren, die Rote Karte zu zeigen. Einführung einer City-Maut, höhere Gebühren für das Anwohnerparken, Ausweitung der Parkzonen, höhere Bußgelder für Falschparker und die Umwidmung von Parkplätzen zu Grünflächen.
Auffällig ist, dass die Grünen bei ihrem Ziel einer autofreien Metropole vor allem auf Verbote, Preiserhöhungen und Zwangsmaßnahmen setzen. Wie es so gelingen soll, die Bürger auf dem Weg zu einer emissionsfreien Innenstadt mitzunehmen, bleibt offen. Eine IAA, die sich mit nachhaltiger Mobilität auseinandersetzt, hätte darauf vielleicht eine Antwort geben können.
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Auch sonst zeigten die Grünen wenig Scheu, all jenen, die in Berlin noch Auto fahren, die Rote Karte zu zeigen. Einführung einer City-Maut, höhere Gebühren für das Anwohnerparken, Ausweitung der Parkzonen, höhere Bußgelder für Falschparker und die Umwidmung von Parkplätzen zu Grünflächen.
Auffällig ist, dass die Grünen bei ihrem Ziel einer autofreien Metropole vor allem auf Verbote, Preiserhöhungen und Zwangsmaßnahmen setzen. Wie es so gelingen soll, die Bürger auf dem Weg zu einer emissionsfreien Innenstadt mitzunehmen, bleibt offen. Eine IAA, die sich mit nachhaltiger Mobilität auseinandersetzt, hätte darauf vielleicht eine Antwort geben können.
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