
"Wobei das Ziel ist, Truppen und Ausrüstung bis Ende März 2020 erfolgreich zu entflechten", hieß es in einer Mitteilung der Bundesregierung am späten Montagabend. Vor allem aber soll ein Gefangenenaustausch nach dem Grundsatz "alle gegen alle" durchgeführt werden, beginnend mit "alle Identifizierten gegen alle Identifizierten". Innerhalb der nächsten vier Monate soll es ein weiteres Treffen im "Normandie-Format" geben, um den Fortschritt zu besprechen, aber auch um über mögliche Kommunalwahlen zu sprechen. Russlands Präsident Wladimir Putin und sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj waren vor Beginn des Gipfels erstmals zu einem persönlichen Gespräch zusammengekommen.
Dabei sollte es um den auslaufenden Gas-Transitvertrag gehen. "I'm happy", sagte Putin nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur TASS auf Englisch nach dem Treffen.
© 2019 dts Nachrichtenagentur