Die Verhandlungen bei dem UN-Klimagipfel in Madrid werden sich nach Angaben von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) noch bis zum Samstagabend oder sogar bis in die Nacht in die Länge ziehen. Die Situation sei ernst und der Ausgang völlig offen, sagte Schulze dem Fernsehsender n-tv.
Ursprünglich hätte der Weltklimagipfel schon am Freitagabend beendet werden sollen. 196 Staaten arbeiten seit zwei Wochen in Madrid an der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, mit dem die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius begrenzt werden soll. Derzeit reichen die Fortschritte und Ankündigungen der Staaten dafür noch nicht aus. So fehlte im Entwurf für die Abschlusserklärung etwa eine ausdrückliche Aufforderung für eine Erhöhung der CO2-Einsparungsziele im Jahr 2020.
Im Entwurf ist bisher lediglich eine Erinnerung an das Übereinkommen von Paris von 2015 enthalten, das eine Aktualisierung der Zusagen für 2020 vorsieht.
Ursprünglich hätte der Weltklimagipfel schon am Freitagabend beendet werden sollen. 196 Staaten arbeiten seit zwei Wochen in Madrid an der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, mit dem die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius begrenzt werden soll. Derzeit reichen die Fortschritte und Ankündigungen der Staaten dafür noch nicht aus. So fehlte im Entwurf für die Abschlusserklärung etwa eine ausdrückliche Aufforderung für eine Erhöhung der CO2-Einsparungsziele im Jahr 2020.
Im Entwurf ist bisher lediglich eine Erinnerung an das Übereinkommen von Paris von 2015 enthalten, das eine Aktualisierung der Zusagen für 2020 vorsieht.
© 2019 dts Nachrichtenagentur