Frankfurt am Main (ots) -
- Kreditlinie in Höhe von 200 Mio. EUR
- Erhöhung der Stromerzeugungskapazitäten aus Solar- und Windkraft
- Zusätzliche Stromversorgung für 460.000 Menschen
- Verbesserung von Qualität und Nachhaltigkeit Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Darlehensvertrag mit der Indian Renewable Energy Development Agency Ltd. (IREDA), dem indischen staatlichen Förderinstitut für die Finanzierung von erneuerbaren Energien, in Höhe von 200 Mio. EUR unterzeichnet.
IREDA reicht die Mittel in Form von zinsgünstigen Krediten an Investoren zum Bau von Solar- und Windkraftwerken weiter. Die Kreditnehmer leisten dabei einen Eigenbeitrag von bis zu 30 %, so dass durch diese Mobilisierung privaten Kapitals die Gesamtinvestitionen bei rund 285 Mio. EUR liegen. Hiermit können mindestens 350 Megawatt Kraftwerksleistung sowie CO2-Einsparungen von rund 600.000 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Die neuen Anlagen werden rechnerisch mehr als 460.000 Menschen mit dem umwelt- und klimafreundlichen Strom versorgen.
Ergänzend erhält IREDA Unterstützung bei der Stärkung ihres Systems zum Management von Umwelt- und Sozialauswirkungen der finanzierten Vorhaben und bei der Einführung anspruchsvollerer Qualitätsstandards. Zudem wird IREDA bei der Erweiterung des Technologiespektrums bei der Finanzierung erneuerbarer Energien unterstützt, insbesondere im Hinblick auf innovative Ansätze wie beispielsweise Speicherlösungen, Wind-Solar-Hybridkraftwerke oder Solar/PV-Anwendungen in Verbindung mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. Insgesamt stellt die neue Kreditlinie für IREDA einen wichtigen weiteren Baustein zur Umsetzung der zwischen Deutschland und Indien vereinbarten "Solarpartnerschaft" dar.
"Indien ist das Land mit dem drittgrößten CO2-Ausstoß weltweit. Das hohe Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum führt zu einem weiter steigenden Strombedarf, und damit steigt auch der Ausstoß von Klimagasen. Diese weitere KfW-Finanzierung zur Förderung der Stromerzeugung aus Solar- und Windkraftwerken wird dazu beitragen, den Anstieg der Treibhausgasemissionen zu verlangsamen und das Defizit in der Stromversorgung zu reduzieren", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Bis zum Jahr 2022 sieht die indische Regierung den Ausbau der Erzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien auf bis zu 175 Gigawatt vor. Das entspricht einem Anteil von rd. 50 % der gegenwärtigen gesamten Kraftwerkskapazität Indiens. Hiervon soll der Anteil der Photovoltaikanlagen 100 Gigawatt, der aus Windkraft 60 Gigawatt betragen.
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter: www.kfw.de/indien (http://www.kfw.de/indien)
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/41193/4470229
- Kreditlinie in Höhe von 200 Mio. EUR
- Erhöhung der Stromerzeugungskapazitäten aus Solar- und Windkraft
- Zusätzliche Stromversorgung für 460.000 Menschen
- Verbesserung von Qualität und Nachhaltigkeit Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Darlehensvertrag mit der Indian Renewable Energy Development Agency Ltd. (IREDA), dem indischen staatlichen Förderinstitut für die Finanzierung von erneuerbaren Energien, in Höhe von 200 Mio. EUR unterzeichnet.
IREDA reicht die Mittel in Form von zinsgünstigen Krediten an Investoren zum Bau von Solar- und Windkraftwerken weiter. Die Kreditnehmer leisten dabei einen Eigenbeitrag von bis zu 30 %, so dass durch diese Mobilisierung privaten Kapitals die Gesamtinvestitionen bei rund 285 Mio. EUR liegen. Hiermit können mindestens 350 Megawatt Kraftwerksleistung sowie CO2-Einsparungen von rund 600.000 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Die neuen Anlagen werden rechnerisch mehr als 460.000 Menschen mit dem umwelt- und klimafreundlichen Strom versorgen.
Ergänzend erhält IREDA Unterstützung bei der Stärkung ihres Systems zum Management von Umwelt- und Sozialauswirkungen der finanzierten Vorhaben und bei der Einführung anspruchsvollerer Qualitätsstandards. Zudem wird IREDA bei der Erweiterung des Technologiespektrums bei der Finanzierung erneuerbarer Energien unterstützt, insbesondere im Hinblick auf innovative Ansätze wie beispielsweise Speicherlösungen, Wind-Solar-Hybridkraftwerke oder Solar/PV-Anwendungen in Verbindung mit Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. Insgesamt stellt die neue Kreditlinie für IREDA einen wichtigen weiteren Baustein zur Umsetzung der zwischen Deutschland und Indien vereinbarten "Solarpartnerschaft" dar.
"Indien ist das Land mit dem drittgrößten CO2-Ausstoß weltweit. Das hohe Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum führt zu einem weiter steigenden Strombedarf, und damit steigt auch der Ausstoß von Klimagasen. Diese weitere KfW-Finanzierung zur Förderung der Stromerzeugung aus Solar- und Windkraftwerken wird dazu beitragen, den Anstieg der Treibhausgasemissionen zu verlangsamen und das Defizit in der Stromversorgung zu reduzieren", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Bis zum Jahr 2022 sieht die indische Regierung den Ausbau der Erzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien auf bis zu 175 Gigawatt vor. Das entspricht einem Anteil von rd. 50 % der gegenwärtigen gesamten Kraftwerkskapazität Indiens. Hiervon soll der Anteil der Photovoltaikanlagen 100 Gigawatt, der aus Windkraft 60 Gigawatt betragen.
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