Der US-Flugzeugbauer Boeing stoppt die Produktion von Maschinen des Typs 737-Max. Die Maßnahme werde im Januar umgesetzt, teilte der Konzern am Montag mit.
Entlassungen oder Zwangsurlaub von Mitarbeitern seien nicht geplant, hieß es. Nach Ansicht mancher Marktbeobachter könnte der Stopp signifikante Auswirkungen auf die gesamte US-Wirtschaft haben. Boeing ist der größte Industrie-Exporteur der USA und hat das höchste Gewicht im Dow-Jones-Index. Boeing-Aktien hatten schon vorher am Tag über vier Prozent nachgegeben.
Rund um den Globus waren Flugverbote für Boeings 737-Max-Maschinen verhängt worden, nachdem es im März zum zweiten Mal in wenigen Monaten zu einem Absturz gekommen war. Boeing hatte trotzdem weiterhin rund 40 Flugzeuge im Monat fertiggestellt, 400 Maschinen sind fertig und warten nur noch auf die Auslieferung. Das tun auch viele Kunden sehnsüchtig. Zahlreiche Fluggesellschaften mussten wegen des Flugverbotes finanzielle Einbußen hinnehmen.
Beim Reisekonzern TUI, der auf dem europäischen Markt als einer der wichtigsten Abnehmer für die Boeing 737-Max gilt, hat das Flugverbot bereits Schäden im Umfang von mehreren hundert Millionen Euro verursacht. Bei Europas drittgrößter Billigfluggesellschaft "Norwegian Air" geht das Startverbot der 737-Max-Flugzeuge nach Ansicht vieler Analysten an die Substanz. Am 29. Oktober 2018 verunglückte eine fast neue Boeing 737-Max-8 kurz nach dem Start in Indonesien auf dem Lion-Air-Flug 610, am 10. März 2019 stürzte eine vier Monate alte Boeing 737-Max-8 sechs Minuten nach dem Start bei Addis Abeba auf dem Ethiopian-Airlines-Flug 302 mit mehr als 700 km/h steil ab. Auf beiden Flügen starben alle Insassen, insgesamt 346 Menschen.
Entlassungen oder Zwangsurlaub von Mitarbeitern seien nicht geplant, hieß es. Nach Ansicht mancher Marktbeobachter könnte der Stopp signifikante Auswirkungen auf die gesamte US-Wirtschaft haben. Boeing ist der größte Industrie-Exporteur der USA und hat das höchste Gewicht im Dow-Jones-Index. Boeing-Aktien hatten schon vorher am Tag über vier Prozent nachgegeben.
Rund um den Globus waren Flugverbote für Boeings 737-Max-Maschinen verhängt worden, nachdem es im März zum zweiten Mal in wenigen Monaten zu einem Absturz gekommen war. Boeing hatte trotzdem weiterhin rund 40 Flugzeuge im Monat fertiggestellt, 400 Maschinen sind fertig und warten nur noch auf die Auslieferung. Das tun auch viele Kunden sehnsüchtig. Zahlreiche Fluggesellschaften mussten wegen des Flugverbotes finanzielle Einbußen hinnehmen.
Beim Reisekonzern TUI, der auf dem europäischen Markt als einer der wichtigsten Abnehmer für die Boeing 737-Max gilt, hat das Flugverbot bereits Schäden im Umfang von mehreren hundert Millionen Euro verursacht. Bei Europas drittgrößter Billigfluggesellschaft "Norwegian Air" geht das Startverbot der 737-Max-Flugzeuge nach Ansicht vieler Analysten an die Substanz. Am 29. Oktober 2018 verunglückte eine fast neue Boeing 737-Max-8 kurz nach dem Start in Indonesien auf dem Lion-Air-Flug 610, am 10. März 2019 stürzte eine vier Monate alte Boeing 737-Max-8 sechs Minuten nach dem Start bei Addis Abeba auf dem Ethiopian-Airlines-Flug 302 mit mehr als 700 km/h steil ab. Auf beiden Flügen starben alle Insassen, insgesamt 346 Menschen.
© 2019 dts Nachrichtenagentur