Gold
Eine sehr lethargische Handelswoche verzeichnete der Goldpreis vom 16. - 20.12.2019. Mit einem Referenzschlusskurs von 1477,84 USD/oz (COMEX) tendierte er nahezu unverändert (+ 0,07 %), musste hierbei im Wochenverlauf aber auch den Aufwertungsdruck des Dollar zum Euro wegstecken (+ 0,36 % auf aktuellen EUR/USD-Kurs von 1,1077). Seit dem Kurstief des Dollar zum Euro am 12.12. exakt bei 1,12 EUR/USD wertete sich der Dollar zum Euro im Zuge des erfolgreichen Phase 1-Abschlusses der US-chinesischen Handelsgespräche bisher um 1,1 % auf, wozu sicher auch insgesamt besser als erwartet ausgefallene US-Wirtschaftsdaten (Einkaufsmanagerindex, Baubeginne, Industrieproduktion) im Wochenverlauf ihren Teil beitrugen.
Im Umfeld dieser verbesserten Konjunktur- und Aktienmarktsignale ist die letztwöchige Beständigkeit des Goldpreises (auch dank gestiegener Erwartungen, dass kurzfristig mit keinen weiteren FED-Zinssenkungen zu rechnen ist) ohne Zweifel als ein positives Signal zu werten und hat damit die Chance weiter genährt, dass in Kürze zumindest ein Ausbruch aus der bestehenden Keil-Konsolidierungsformation nach oben erfolgen könnte. Allerdings lauert bereits bei rd. 1486 USD/oz ein weiterer charttechnischer Horizontalwiderstand, der ebenfalls noch überwunden werden muss, bevor der Weg für einen weiteren nachhaltigeren Aufwärtstrend des Goldpreises offen wäre. Die CoT- Short Future-Positionierung der Commercials erhöhte sich übrigens in der zurückliegenden Woche (per 17.12.) wieder um 5,4 % auf 318.619 Kontrakte, was nach dem vorherigen 6-%igen Wochenrückgang per 10.12. ein Signal sein dürfte, dass in dem auch aktuell sehr umsatzarmen Geschäft professionelle Händler ihre Bücher zum Jahresschluss nun offenbar zunehmend zu schließen beginnen. Auch dies lässt einen Kursausbruch aus dem aktuellen Chartkeil noch in diesem Jahr eher unwahrscheinlich werden. Den vollständigen Artikel lesen ...
Eine sehr lethargische Handelswoche verzeichnete der Goldpreis vom 16. - 20.12.2019. Mit einem Referenzschlusskurs von 1477,84 USD/oz (COMEX) tendierte er nahezu unverändert (+ 0,07 %), musste hierbei im Wochenverlauf aber auch den Aufwertungsdruck des Dollar zum Euro wegstecken (+ 0,36 % auf aktuellen EUR/USD-Kurs von 1,1077). Seit dem Kurstief des Dollar zum Euro am 12.12. exakt bei 1,12 EUR/USD wertete sich der Dollar zum Euro im Zuge des erfolgreichen Phase 1-Abschlusses der US-chinesischen Handelsgespräche bisher um 1,1 % auf, wozu sicher auch insgesamt besser als erwartet ausgefallene US-Wirtschaftsdaten (Einkaufsmanagerindex, Baubeginne, Industrieproduktion) im Wochenverlauf ihren Teil beitrugen.
Im Umfeld dieser verbesserten Konjunktur- und Aktienmarktsignale ist die letztwöchige Beständigkeit des Goldpreises (auch dank gestiegener Erwartungen, dass kurzfristig mit keinen weiteren FED-Zinssenkungen zu rechnen ist) ohne Zweifel als ein positives Signal zu werten und hat damit die Chance weiter genährt, dass in Kürze zumindest ein Ausbruch aus der bestehenden Keil-Konsolidierungsformation nach oben erfolgen könnte. Allerdings lauert bereits bei rd. 1486 USD/oz ein weiterer charttechnischer Horizontalwiderstand, der ebenfalls noch überwunden werden muss, bevor der Weg für einen weiteren nachhaltigeren Aufwärtstrend des Goldpreises offen wäre. Die CoT- Short Future-Positionierung der Commercials erhöhte sich übrigens in der zurückliegenden Woche (per 17.12.) wieder um 5,4 % auf 318.619 Kontrakte, was nach dem vorherigen 6-%igen Wochenrückgang per 10.12. ein Signal sein dürfte, dass in dem auch aktuell sehr umsatzarmen Geschäft professionelle Händler ihre Bücher zum Jahresschluss nun offenbar zunehmend zu schließen beginnen. Auch dies lässt einen Kursausbruch aus dem aktuellen Chartkeil noch in diesem Jahr eher unwahrscheinlich werden. Den vollständigen Artikel lesen ...
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