Straubing (ots) - Mali dürfe kein zweites Afghanistan werden, hieß es zu Beginn des Bundeswehr-Einsatzes immer wieder. Doch es ist auf dem Weg dorthin, wie die Analysten aus Annegret Kramp-Karrenbauers Ministerium berichten. Daran kann der EU nicht gelegen sein, schließlich liegt Mali quasi vor der Haustür Europas. Eine weitere Eskalation könnte zu neuen Flüchtlingsströmen führen. Auch von organisierter Kriminalität, Drogen- und Menschenhandel ist Europa direkt betroffen. Deshalb darf es kein Tabu sein, dass die Bundesrepublik mehr Verantwortung übernimmt.
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