Berlin (ots) - Kurzform: Das Böllerverbot ist ein Erfolgsmodell, das künftig auch auf andere Plätze, etwa in Neukölln oder Charlottenburg, ausgedehnt werden sollte. Denn dort wurden auch diesmal wieder BVG-Busse, Feuerwehr- und Polizeiwagen sowie private Fahrzeuge und ihre Insassen beschossen. Das Verbot schränkt eben nicht die persönlichen Freiheiten ein, sondern richtet sich gegen diejenigen, die die Freiheit anderer beschränken, indem sie die Silvesternacht dazu nutzen, Angst unter den friedlich Feiernden zu verbreiten und dabei weder vor Körperverletzung noch Sachbeschädigung zurückschrecken.
Der vollständige Kommentar: Mit Freude, Freunden und Feuerwerk haben Menschen auf der ganzen Welt das Jahr 2020 begrüßt - zumeist friedlich und unfallfrei. In Berlin stand der Jahreswechsel dabei erstmals unter dem Vorzeichen neuer sogenannter Feuerwerksverbotszonen. Neben der Festmeile am Brandenburger Tor, wo das Zünden eigener Pyrotechnik seit 25 Jahren untersagt ist, galt diesmal auch ein striktes Knallverbot um die Pallasstraße in Schöneberg und im nördlichen Teil des Alexanderplatzes in Mitte.
Ein umstrittener Schritt, denn viele Menschen reagieren allergisch darauf, wenn immer mehr Regeln und Verbote ihre persönliche Freiheit einschränken. Lieber mit gutem Beispiel vorangehen, statt verbieten, lautet ihr Motto. Doch dass dieser hehre Anspruch zumindest in der Anonymität der Großstadt allein eben oft nicht ausreicht, Menschen vor - häufig absichtlichen - Böllerwürfen zu schützen, hat die Silvesternacht eindrucksvoll bewiesen. Die Berliner Polizei jedenfalls zieht eine positive Bilanz für die Böllerverbotszonen. Dort kam es anders als in den vergangenen Jahren nicht zu Massenkrawallen. Die Zahl der Übergriffe auf Einsatzkräfte hat sich insgesamt halbiert, obwohl die Feuerwehr sogar mehr Brände löschen musste als im Vorjahr.
Das Böllerverbot ist ein Erfolgsmodell, das künftig auch auf andere Plätze, etwa in Neukölln oder Charlottenburg, ausgedehnt werden sollte. Denn dort wurden auch diesmal wieder BVG-Busse, Feuerwehr- und Polizeiwagen sowie private Fahrzeuge und ihre Insassen beschossen. Das Verbot schränkt eben nicht die persönlichen Freiheiten ein, sondern richtet sich gegen diejenigen, die die Freiheit anderer beschränken, indem sie die Silvesternacht dazu nutzen, Angst unter den friedlich Feiernden zu verbreiten und dabei weder vor Körperverletzung noch Sachbeschädigung zurückschrecken.
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Ein umstrittener Schritt, denn viele Menschen reagieren allergisch darauf, wenn immer mehr Regeln und Verbote ihre persönliche Freiheit einschränken. Lieber mit gutem Beispiel vorangehen, statt verbieten, lautet ihr Motto. Doch dass dieser hehre Anspruch zumindest in der Anonymität der Großstadt allein eben oft nicht ausreicht, Menschen vor - häufig absichtlichen - Böllerwürfen zu schützen, hat die Silvesternacht eindrucksvoll bewiesen. Die Berliner Polizei jedenfalls zieht eine positive Bilanz für die Böllerverbotszonen. Dort kam es anders als in den vergangenen Jahren nicht zu Massenkrawallen. Die Zahl der Übergriffe auf Einsatzkräfte hat sich insgesamt halbiert, obwohl die Feuerwehr sogar mehr Brände löschen musste als im Vorjahr.
Das Böllerverbot ist ein Erfolgsmodell, das künftig auch auf andere Plätze, etwa in Neukölln oder Charlottenburg, ausgedehnt werden sollte. Denn dort wurden auch diesmal wieder BVG-Busse, Feuerwehr- und Polizeiwagen sowie private Fahrzeuge und ihre Insassen beschossen. Das Verbot schränkt eben nicht die persönlichen Freiheiten ein, sondern richtet sich gegen diejenigen, die die Freiheit anderer beschränken, indem sie die Silvesternacht dazu nutzen, Angst unter den friedlich Feiernden zu verbreiten und dabei weder vor Körperverletzung noch Sachbeschädigung zurückschrecken.
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