
Die beiden Regierungschefs tauschten sich über die jeweiligen Massnahmen zur Bewältigung der Corona-Epidemie aus und diskutierten, welche Folgen sich daraus auf europäischer Ebene ergeben. Regierungschef Hasler wies auf die besondere Bedeutung des grenzüberschreitenden Verkehrs in der Bodenseeregion hin, in welcher vier Länder einen gemeinsamen Lebensraum bilden. Die Öffnung der Grenzen ist deshalb für Liechtenstein und die ganze Region von zentraler Bedeutung. Wichtig war, dass auch während der letzten Wochen der grenzüberschreitende Warenverkehr nicht behindert war und die über 9'000 Arbeitspendler aus Österreich und Deutschland nach Liechtenstein an ihren Arbeitsort kommen konnten.
"Wir sind es in Liechtenstein gewohnt, täglich die Grenzen zu unseren Nachbarstaaten zu überqueren. Die derzeitigen Einschränkungen sollen sobald es die Bedingungen zulassen, wieder geöffnet werden. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um das normale gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben wieder herzustellen", so Regierungschef Adrian Hasler.
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