Laut einem internen Lagebericht des US-Außenministeriums vom Sonntag plant Washington einen Teil seiner Botschaftsmitarbeiter in Bagdad aus dem Irak auszufliegen. Dies solle "noch am 5. Januar geschehen, abhängig von den Transport-Optionen", wie es in dem Dokument heißt, über das die "Welt" (Montagausgabe) berichtet.
Für die Ausreise kämen "sowohl amerikanische Regierungsmaschinen als auch kommerzielle Charterflugzeuge" in Betracht. Der interne Lagebericht spricht außerdem von einem temporären Flugstopp im Irak für Maschinen des US-Militärs und der US-Botschaft am Sonntagmorgen, nachdem es "Friktionen mit der irakischen Regierung über die Freigaben" für diese Flüge gegeben habe. Später am Tag erhielten die amerikanischen Regierungsmaschinen aber laut dem US-Außenamt doch noch die Erlaubnis, abzuheben. Im Irak wächst nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen Top-General Qasem Soleimani der Widerstand gegen die amerikanische Präsenz im Land.
Das irakische Parlament hatte am Sonntag die Ausweisung der US-Truppen aus dem Land gefordert, in dem auch die Bundeswehr aktiv ist. Laut US-Außenminister Mike Pompeo geht Washington davon aus, dass eine "große Wahrscheinlichkeit" für Attacken auf US-Streitkräfte im Irak oder im Nordosten Syriens besteht.
Für die Ausreise kämen "sowohl amerikanische Regierungsmaschinen als auch kommerzielle Charterflugzeuge" in Betracht. Der interne Lagebericht spricht außerdem von einem temporären Flugstopp im Irak für Maschinen des US-Militärs und der US-Botschaft am Sonntagmorgen, nachdem es "Friktionen mit der irakischen Regierung über die Freigaben" für diese Flüge gegeben habe. Später am Tag erhielten die amerikanischen Regierungsmaschinen aber laut dem US-Außenamt doch noch die Erlaubnis, abzuheben. Im Irak wächst nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen Top-General Qasem Soleimani der Widerstand gegen die amerikanische Präsenz im Land.
Das irakische Parlament hatte am Sonntag die Ausweisung der US-Truppen aus dem Land gefordert, in dem auch die Bundeswehr aktiv ist. Laut US-Außenminister Mike Pompeo geht Washington davon aus, dass eine "große Wahrscheinlichkeit" für Attacken auf US-Streitkräfte im Irak oder im Nordosten Syriens besteht.
© 2020 dts Nachrichtenagentur