Bremen (ots) - Die neue SPD-Vorsitzende Saskia Esken macht sich für einen höheren Mindestlohn, mehr Tarifbindung und massive staatliche Investitionen stark. "Vor allem bei Schulen, Straßen und Brücken, also im Bereich der kommunalen Infrastruktur, muss stetig zusätzlich investiert werden", sagte Esken im Interview mit dem in Bremen erscheinenden WESER-KURIER (Montagausgabe).
Von der CDU/CSU fordert sie Gesprächsbereitschaft. "Die Union muss ja auch sehen, dass wir vor riesigen Herausforderungen im Land stehen." Angegangen werden müssten auch Projekte, die nicht im Koalitionsvertrag stünden, betonte sie. "Eine Regierung muss doch auf Veränderungen reagieren können, sie darf die Realität ja nicht ausblenden. Alles andere wäre unverantwortlich", sagte Esken. Auch CDU und CSU würden sicherlich mit Ideen in diese Koalitionsgespräche gehen. "Wenn wir was bewegen wollen, dann werden wir auch zueinander kommen", sagte die neue SPD-Chefin.
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