
Die Blaupause dafür ist DAIMLERs defizitäre Marke Smart. Ab 2022 wird der Kleinwagen als reiner Stromer für den Weltmarkt nur noch in China vom Band laufen, in einem Joint Venture zwischen DAIMLER und GEELY. Konzept und Design bleiben in Stuttgart, der Rest geht nach China, ganz nach dem Vorbild von APPLE - designed by DAIMLER in Schwaben, assembled in China. Mit der VOLVO-Tochter Polestar ist GEELY schon weiter. Die ersten E-Fahrzeuge der Oberklasse-Marke laufen in Chengdu bereits vom Band.
Die jüngsten Gerüchte von der Insel bekräftigen diese Einschätzung: GEELY prüft offensichtlich den Einstieg bei James Bonds Lieblingsmarke Aston Martin und landet damit womöglich den nächsten Coup in der absoluten Luxusklasse, à la FERRARI oder Maserati.
Was folgt daraus? Bei DAIMLER die Aussicht, dass sich mit Produktionsverlagerungen mittelfristig die aktuell schwachen Margen aufbessern lassen. Ausschließlich via E-Autos made in China. GEELY hat dafür eine Sonderrolle: Im Börsenwert von aktuell nur 17 Mrd. € bei 14 Mrd. € geschätztem Umsatz, aber einem umfangreichen Portfolio, geht es um die Einschätzung der GEELY-Strategie.
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe verrät Ihnen Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, wie Sie sich als Anleger am besten bei DAIMLER und GEELY positionieren.
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Themen u.a.:++ Turbulenzen am Bondmarkt?++ Markttechnik: Die Barreserve nicht vergessen++ DAIMLER oder GEELY: Wer ist besser?++ Was tut sich da bei PUMA? ++ SIXT als Frühindikator++ ATOSS bespielt die Nische ++ FLIR SYSTEMS setzt auf Wärme ++ EXXON: Mehr als nur Öl++ BARRICK GOLD: Die Alternative zu GOLD?
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