Die Aktie von GR Silver Mining konnte zuletzt in Folge guter Bohrergebnisse kräftig zulegen. Parallel arbeitet der Silberexplorer an zwei Zukäufen und will historische Minen erwerben. Damit wird das Unternehmen zum "Distrikt-Play" und die Aktie könnte vor einer Neubewertung stehen.
Hohe Silbergrade, wachsende Ressource
GR Silver Mining (0,23 CAD | 0,16 Euro; CA38149Q1046) ist einer der wenigen Neugründungen im Silbersektor in den vergangenen Jahren. Ins Leben gerufen wurde die Gesellschaft 2017, damals noch als Goldplay Exploration. Mitte Januar 2020 folgte die Namensänderung zu GR Silver Mining. Damit wollte das kanadische Unternehmen den Fokus auf Silber deutlich herausstellen. Zuvor hatte man zwei Jahre am San Marcial-Projekt in Mexiko gearbeitet. Hierfür legte man im vergangenen Jahr auch einen entsprechenden Bericht vor. Aktuell verfügt man über eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung mit 47 Mio. Unzen Silberäquivalent. Davon befinden sich 36 Mio. Unzen bereits in der höherwertigen Kategorie "indicated" (mehr hier). Seither hat man weiter an einer Vergrößerung der Ressource gearbeitet und weitere Explorationserfolge auch außerhalb der bestehenden Ressource verzeichnet. So kam man in der Zone "Faisanes" auf eine hochgradige Mineralisierung; Bohrloch SM-19-08 wies 92 g/t Silber über 28,7 Meter Länge auf, inklusive eines Abschnitts mit 154 g/t Silber über 13,75 Meter. Noch in diesem Jahr will GR Silver die Ressourcenschätzung aktualisieren und vergrößern.
Übernahme zweier Projekte im Visier
Doch nicht nur die Exploration steht 2020 im Fokus. Vorstandschef und Gründer Marcio Fonseca konnte zuletzt zwei Absichtserklärungen (LIO, "Letter of Intent") zur Übernahme von zwei weiteren Projekten in Nachbarschaft ...
Den vollständigen Artikel lesen ...