ZAMUDIO (dpa-AFX) - Der Windenergieanlagenbauer Siemens Gamesa hat im ersten Quartal schlechter abgeschnitten als Experten erwartet hatten. Der Umsatz sei vorläufigen Berechnungen zufolge um 12 Prozent zum entsprechenden Vorjahreswert auf 2 Milliarden Euro gesunken, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend in Zamudio mit. Unter dem Strich stand ein Verlust von 174 Millionen Euro (Vorjahr: +18). Auch operativ verzeichnete das Unternehmen ein Minus nach einem Plus im Jahr zuvor.
Siemens Gamesa machte für die Entwicklung spürbare und unvorhersehbare einmalige Abschreibungen von 150 Millionen Euro bei fünf Onshore-Projekten vor allem in Norwegen verantwortlich. Ungünstige Straßenverhältnisse und ein früher Wintereinbruch hätten zu Verzögerungen bei den Projekten geführt.
Das Unternehmen senkte seine Erwartungen an die bereinigte Ebit-Marge im laufenden Jahr von zuvor 5,5 bis 7 Prozent auf 4,5 bis 6 Prozent. Das vollständige Zahlenwerk soll am 4. Februar vorgestellt werden./he
Siemens Gamesa machte für die Entwicklung spürbare und unvorhersehbare einmalige Abschreibungen von 150 Millionen Euro bei fünf Onshore-Projekten vor allem in Norwegen verantwortlich. Ungünstige Straßenverhältnisse und ein früher Wintereinbruch hätten zu Verzögerungen bei den Projekten geführt.
Das Unternehmen senkte seine Erwartungen an die bereinigte Ebit-Marge im laufenden Jahr von zuvor 5,5 bis 7 Prozent auf 4,5 bis 6 Prozent. Das vollständige Zahlenwerk soll am 4. Februar vorgestellt werden./he
© 2020 dpa-AFX