Eigentlich lief es etwas besser in der Türkei, seit der letzten großen Währungskrise vor etwas mehr als einem Jahr. Doch nun droht die Lira erneut abzustürzen. Die Probleme werden zwar von Spekulationen verschärft, doch die Ursachen sind hausgemacht - von Präsident Recep Tayyip Erdogan persönlich.
Eine verbesserte Leistungsbilanz und eine rückläufige Inflation: Dank sprudelnder Einnahmen aus dem Tourismus und drastischen Zinserhöhungen durch die Zentralbank schien die Türkei dem ganz großen Wirtschaftschaos noch einmal zu entkommen. Zwar war das Wachstum der Wirtschaft abgestürzt - von 7, 5 Prozent im Jahr 2017 auf nur noch 0,25 Prozent 2019. Doch die Währung Lira hatte sich allmählich stabilisiert, eine Hyperinflation war abgewendet und das Vertrauen der Investoren schien allmählich wieder zu wachsen.
Den vollständigen Artikel lesen ...
Eine verbesserte Leistungsbilanz und eine rückläufige Inflation: Dank sprudelnder Einnahmen aus dem Tourismus und drastischen Zinserhöhungen durch die Zentralbank schien die Türkei dem ganz großen Wirtschaftschaos noch einmal zu entkommen. Zwar war das Wachstum der Wirtschaft abgestürzt - von 7, 5 Prozent im Jahr 2017 auf nur noch 0,25 Prozent 2019. Doch die Währung Lira hatte sich allmählich stabilisiert, eine Hyperinflation war abgewendet und das Vertrauen der Investoren schien allmählich wieder zu wachsen.
Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2020 finanzjournalisten.de