Gold
Die Berichtswoche war für Goldinvestoren, die nicht short waren, ein Grund zur Freude. Weniger wohl die Gründe für den Kursanstieg. Aber genau dies ist es ja, was sich nicht wenige Investoren von Gold versprechen. Dass man in Zeiten von Instabilität, massiver Geldschöpfung der Notenbanken und niedriger Prognosereichweite Wertstabilität seiner Vermögensanlagen schafft. Auf die Gründe hatten wir zuletzt in der vergangenen Woche hingewiesen, wobei sich die realwirtschaftliche Lage Chinas zunehmend als bedrohlich darstellt, was nicht zuletzt auch die massive Geldinjektion der chinesischen Notenbank zeigte. Der US-Dollar bliebt per saldo gegenüber dem letzten Wochenschluss nahezu konstant, der Schweizer Franken legte leicht zu. Im Wochenvergleich ergibt sich für Gold ein Anstieg von 59,55 Dollar oder 3,76 %, wobei der Goldpreis auch die Widerstände vom Januar überwinden konnte. Interessant sind auch die CoT-Daten vom 18.02.2020. Sie zeigen einen starken Anstieg der Short-Position der Commercials um 14 % bzw. 47.821 Kontrakte auf 38.5612 Kontrakte. Die Zahl der offenen Kontrakte liegt bei 715.317, ebenfalls ein sehr hoher Wert. Sollte Gold nun weiter steigen und die Shortseller zum Eindecken oder Liefern zwingen, könnte es in naher Zukunft bei Gold unabhängig von den anderen Kurstreibern auch zu einem Short-Squeeze vom Terminmarkt kommen. Technisch hat Gold seine Zwischenkonsolidierung und arbeitet sich an den nächsten charttechnischen Widerständen nach oben. Der jüngste Ausbruch nach oben stellt zudem eine weitere Bestätigung der jahrelangen massiven Bodenbildung dar, die offensichtlich auch durch einen starken US-Dollar nicht wesentlich behindert wird. Den vollständigen Artikel lesen ...
Die Berichtswoche war für Goldinvestoren, die nicht short waren, ein Grund zur Freude. Weniger wohl die Gründe für den Kursanstieg. Aber genau dies ist es ja, was sich nicht wenige Investoren von Gold versprechen. Dass man in Zeiten von Instabilität, massiver Geldschöpfung der Notenbanken und niedriger Prognosereichweite Wertstabilität seiner Vermögensanlagen schafft. Auf die Gründe hatten wir zuletzt in der vergangenen Woche hingewiesen, wobei sich die realwirtschaftliche Lage Chinas zunehmend als bedrohlich darstellt, was nicht zuletzt auch die massive Geldinjektion der chinesischen Notenbank zeigte. Der US-Dollar bliebt per saldo gegenüber dem letzten Wochenschluss nahezu konstant, der Schweizer Franken legte leicht zu. Im Wochenvergleich ergibt sich für Gold ein Anstieg von 59,55 Dollar oder 3,76 %, wobei der Goldpreis auch die Widerstände vom Januar überwinden konnte. Interessant sind auch die CoT-Daten vom 18.02.2020. Sie zeigen einen starken Anstieg der Short-Position der Commercials um 14 % bzw. 47.821 Kontrakte auf 38.5612 Kontrakte. Die Zahl der offenen Kontrakte liegt bei 715.317, ebenfalls ein sehr hoher Wert. Sollte Gold nun weiter steigen und die Shortseller zum Eindecken oder Liefern zwingen, könnte es in naher Zukunft bei Gold unabhängig von den anderen Kurstreibern auch zu einem Short-Squeeze vom Terminmarkt kommen. Technisch hat Gold seine Zwischenkonsolidierung und arbeitet sich an den nächsten charttechnischen Widerständen nach oben. Der jüngste Ausbruch nach oben stellt zudem eine weitere Bestätigung der jahrelangen massiven Bodenbildung dar, die offensichtlich auch durch einen starken US-Dollar nicht wesentlich behindert wird. Den vollständigen Artikel lesen ...
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