Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg darf die AfD entgegen erster Prognosen von ARD und ZDF doch auf ein Überwinden der 5-Prozent-Hürde hoffen. Laut Hochrechnungen der beiden Sender nach 21:30 Uhr kommt die Partei auf 5,2 Prozent.
Die 18-Uhr-Prognosen und erste Hochrechnungen hatten die AfD bei 4,7 bis 4,8 Prozent gesehen. Die FDP muss dagegen wohl bis zum amtlichen Endergebnis bangen, sie war den ganzen Abend über konstant auf 5,0 Prozent prognostiziert worden. An den Machtoptionen für die SPD ändert sich allerdings wenig, egal ob FDP und AfD in die Bürgerschaft kommen. Sie kann mit komfortabler Mehrheit die Koalition mit den erstarkten Grünen fortsetzen, aber theoretisch auch mit der deutlich geschwächten CDU oder den Linken zusammengehen, die ihr Ergebnis der letzten Wahl wohl leicht verbessert haben.
Die 18-Uhr-Prognosen und erste Hochrechnungen hatten die AfD bei 4,7 bis 4,8 Prozent gesehen. Die FDP muss dagegen wohl bis zum amtlichen Endergebnis bangen, sie war den ganzen Abend über konstant auf 5,0 Prozent prognostiziert worden. An den Machtoptionen für die SPD ändert sich allerdings wenig, egal ob FDP und AfD in die Bürgerschaft kommen. Sie kann mit komfortabler Mehrheit die Koalition mit den erstarkten Grünen fortsetzen, aber theoretisch auch mit der deutlich geschwächten CDU oder den Linken zusammengehen, die ihr Ergebnis der letzten Wahl wohl leicht verbessert haben.
© 2020 dts Nachrichtenagentur