ROM (dpa-AFX) - Die Zahl der mit dem neuen Coronavirus Infizierten ist in Italien gut eine Woche nach Bekanntwerden des Ausbruchs auf 1128 gestiegen. 29 Menschen sind gestorben, wie der Zivilschutzchef Angelo Borrelli am Samstag in Rom mitteilte. Damit kamen innerhalb eines Tages infolge der Covid-19-Krankheit acht Menschen ums Leben. Sechs Patienten seien in der norditalienischen Lombardei gestorben, sagte Borrelli. Dort war die Sars-CoV-2-Welle zuerst ans Licht gekommen. Zwei Menschen starben in der Region Emilia-Romagna. 50 Patienten seien inzwischen wieder gesund.
Unterdessen wollen die ersten Regionen, die Schulen wegen der Coronavirus-Krise geschlossen hatten, den Unterricht nächste Woche wieder beginnen lassen. Die Schüler in den drei am härtesten getroffenen Regionen - in der Lombardei, der Emilia-Romagna und Venetien - sollen aber weiter zu Hause bleiben.
Der Präsident der Lombardei, Attilio Fontana, schrieb am Samstag auf Facebook über seine Region: "Auch in der kommenden Woche bleiben die Schulen und Kindergärten geschlossen." Der Präsident der Emilia-Romagna kündigte Ähnliches für Universitäten, Schulen und Kinderhorte an.
Dagegen sollen unter anderem in Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens die Kinder nächste Woche zurück in die Klassenzimmer kommen, wie es hieß. Auch in großen Teilen Liguriens soll die Schule wieder starten.
In Teilen Italiens, besonders im Norden, waren Schulen und Unis rund eine Woche geschlossen gewesen. In anderen Regionen blieben die Bildungseinrichtungen aber offen.
Der erste Infektionsfall des aktuellen Ausbruchs war am 21. Februar ein Mann aus dem Ort Codogno in der Lombardei gewesen. Codogno steht wie zehn weitere Gemeinden in Norditalien seitdem unter Quarantäne. Die Bewohner dürfen die Städte nicht verlassen, die meisten Geschäfte und Restaurants dort sind geschlossen./pky/DP/zb
Unterdessen wollen die ersten Regionen, die Schulen wegen der Coronavirus-Krise geschlossen hatten, den Unterricht nächste Woche wieder beginnen lassen. Die Schüler in den drei am härtesten getroffenen Regionen - in der Lombardei, der Emilia-Romagna und Venetien - sollen aber weiter zu Hause bleiben.
Der Präsident der Lombardei, Attilio Fontana, schrieb am Samstag auf Facebook über seine Region: "Auch in der kommenden Woche bleiben die Schulen und Kindergärten geschlossen." Der Präsident der Emilia-Romagna kündigte Ähnliches für Universitäten, Schulen und Kinderhorte an.
Dagegen sollen unter anderem in Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens die Kinder nächste Woche zurück in die Klassenzimmer kommen, wie es hieß. Auch in großen Teilen Liguriens soll die Schule wieder starten.
In Teilen Italiens, besonders im Norden, waren Schulen und Unis rund eine Woche geschlossen gewesen. In anderen Regionen blieben die Bildungseinrichtungen aber offen.
Der erste Infektionsfall des aktuellen Ausbruchs war am 21. Februar ein Mann aus dem Ort Codogno in der Lombardei gewesen. Codogno steht wie zehn weitere Gemeinden in Norditalien seitdem unter Quarantäne. Die Bewohner dürfen die Städte nicht verlassen, die meisten Geschäfte und Restaurants dort sind geschlossen./pky/DP/zb
© 2020 dpa-AFX