Der SPD-Ko-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans schlägt vor, das Flüchtlingsdrama in der Türkei und in Syrien durch direkte Gespräche zwischen der deutschen Bundeskanzlerin sowie den Präsidenten Frankreichs, Russlands und der Türkei zu entschärfen. Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) sagte er am Samstag, wieder einmal zeige sich, "wer die Leidtragenden der Phantasien skrupelloser Machtpolitiker sind: Hunderttausende Zivilisten, die ihrer Heimat in Syrien beraubt wurden und in Idlib um ihr Leben fürchten."
Walter-Borjans fügte hinzu, diesen Konflikt löse man "nicht mit mehr, sondern mit weniger Militär". "Verhandeln, vermitteln und humanitäre Hilfe" seien der einzige Weg, das Leiden der Menschen zu beenden. "Ein wichtiger Beitrag Europas dazu wäre es, die bereits angebotenen Gespräche mit den Beteiligten Macron, Merkel, Putin und Erdogan in Gang zu bringen".
Walter-Borjans fügte hinzu, diesen Konflikt löse man "nicht mit mehr, sondern mit weniger Militär". "Verhandeln, vermitteln und humanitäre Hilfe" seien der einzige Weg, das Leiden der Menschen zu beenden. "Ein wichtiger Beitrag Europas dazu wäre es, die bereits angebotenen Gespräche mit den Beteiligten Macron, Merkel, Putin und Erdogan in Gang zu bringen".
© 2020 dts Nachrichtenagentur