Freiburg (ots) - Recht hat die scheidende CDU-Chefin freilich damit, dass der Schlüssel zur Beendigung der aktuellen Flüchtlingskatastrophe in Damaskus und vor allem Moskau liegt. Denn die eigentliche Katastrophe spielt sich nicht an der türkisch-griechischen Grenze ab, wo Migranten mit Tränengas und Knüppeln vom Übertritt in die EU abgehalten werden. Das schlimmere Elend herrscht im syrischen Idlib, wo Putin und Assad zwei Millionen Flüchtlinge Richtung türkischer Grenze bomben. Man kann Ankaras Gegenoffensive als völkerrechtswidrig kritisieren, aber man sollte ehrlicherweise sagen, dass diesen zwei Millionen Elenden niemand sonst helfen wird - und in Europa will man sie nicht haben. Damit die Türkei auch sie aufnimmt und sich wieder an den Flüchtlingspakt hält, will die Bundesregierung mehr Geld geben. Diesmal sollen die Grenzen dicht bleiben. Alles andere riskierte den inneren Frieden in Deutschland und den Zusammenhalt in der EU. Schäbig ist es trotzdem. http://mehr.bz/bof8555
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