Freiburg (ots) - Die Rechtfertigungsversuche im Nachhinein waren genauso missraten wie die Protestaktionen in diversen Stadien zuvor. Wer es in Zeiten, in denen Menschen aus Hass ermordet werden, für angebracht hält, einen Mann ins Fadenkreuz zu nehmen (wenn auch nur auf Plakaten), der hat gewiss nicht verstanden, welche gefährliche gesellschaftliche Entwicklung gerade abläuft. Erklärungen für ein derartiges Handeln gibt es genauso wenig wie für ausländerfeindliche und homophobe Aktionen, die sich in deutschen Fußballstadien ebenfalls häufen. Nun sind alle gefordert: Deutscher Fußball-Bund, Deutsche Fußball-Liga, vor allem die Vereine, die zu devot mit gewissen Fangruppierungen umgehen und deutliche Tendenzen zu lange ignoriert haben. Klare Positionierungen und gemeinsames, konsequentes Handeln sind gefragt. Gefordert ist aber auch die große Mehrheit der vernünftigen Fußballfans. Sie sollte sich auch künftig solidarisieren - aus den richtigen Gründen. http://mehr.bz/bof8556
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