DAMASKUS/ISTANBUL (dpa-AFX) - Die Türkei hat ihre Offensive in der syrischen Provinz Idlib nach Angaben von Aktivisten fortgesetzt. Bei den Angriffen mit Drohnen seien mindestens 19 Soldaten der syrischen Regierung und verbündeten Milizen getötet worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag mit. Damit sie die Zahl der getöteten syrischen Soldaten in 72 Stunden auf 93 gestiegen.
Eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht. Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar hatte am Sonntag gesagt, dass mehr als 2000 syrische Soldaten "außer Gefecht gesetzt worden" seien.
Ankara hatte die Angriffe als Vergeltung für den Tod von 36 türkischen Soldaten in Syrien vor wenigen Tagen begonnen. Im Rahmen des neuen Einsatzes "Operation Frühlingsschild" schoss die Türkei nach eigenen Angaben dabei unter anderem zwei syrische Kampfflugzeuge ab, die türkische Jets angegriffen hätten. Die syrische Regierung sperrte im Zuge der Angriffe den Luftraum im Nordwesten des Landes./jot/DP/mis
Eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht. Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar hatte am Sonntag gesagt, dass mehr als 2000 syrische Soldaten "außer Gefecht gesetzt worden" seien.
Ankara hatte die Angriffe als Vergeltung für den Tod von 36 türkischen Soldaten in Syrien vor wenigen Tagen begonnen. Im Rahmen des neuen Einsatzes "Operation Frühlingsschild" schoss die Türkei nach eigenen Angaben dabei unter anderem zwei syrische Kampfflugzeuge ab, die türkische Jets angegriffen hätten. Die syrische Regierung sperrte im Zuge der Angriffe den Luftraum im Nordwesten des Landes./jot/DP/mis
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