BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wird auf EU-Ebene künftig enger zusammengearbeitet. Der Krisenreaktionsmechanismus der Staatengemeinschaft sei durch die kroatische EU-Ratspräsidentschaft nun vollständig ausgelöst worden, hieß es in einer Mitteilung vom Montagabend. Zuvor war am Freitag die zweite der drei Stufen - der Modus zum Austausch von Informationen - aktiviert worden.
Grundsätzlich soll der Mechanismus in schweren und komplexen Krisen schnelle und koordinierte politische Entscheidungen ermöglichen, etwa im Fall von Terroranschlägen. Dabei kommen die EU-Institutionen, die EU-Staaten und andere Betroffene zusammen.
Unter der neuen Stufe gibt es künftig unter anderem Krisensitzungen der EU-Kommission, des Europäischen Rats, des Auswärtigen Dienstes sowie von Vertretern betroffener EU-Staaten und von anderen wichtigen Parteien. Dabei sollen Vorschläge entwickelt werden, über die die EU-Staaten dann entscheiden können./wim/DP/fba
Grundsätzlich soll der Mechanismus in schweren und komplexen Krisen schnelle und koordinierte politische Entscheidungen ermöglichen, etwa im Fall von Terroranschlägen. Dabei kommen die EU-Institutionen, die EU-Staaten und andere Betroffene zusammen.
Unter der neuen Stufe gibt es künftig unter anderem Krisensitzungen der EU-Kommission, des Europäischen Rats, des Auswärtigen Dienstes sowie von Vertretern betroffener EU-Staaten und von anderen wichtigen Parteien. Dabei sollen Vorschläge entwickelt werden, über die die EU-Staaten dann entscheiden können./wim/DP/fba
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