VALLETTA (dpa-AFX) - Das Kreuzfahrtschiff "MSC Opera" mit über 2000 Menschen an Bord ist wegen möglicher Coronavirus-Gefahr in mehreren Mittelmeer-Häfen auf Probleme gestoßen. Das Schiff lief am Samstag in Messina auf Sizilien ein, wie die Nachrichtenagentur Ansa schrieb. Allerdings waren sich die Behörden dort nicht einig, ob die Passagiere an Land gehen sollten.
Zuvor hatte Malta die "MSC Opera" aus Furcht vor dem Coronavirus abgewiesen. Man habe sich mit der Reederei MSC Cruises darauf geeinigt, das Schiff nicht anlegen zu lassen, hatte Maltas Regierung erklärt. Damit habe man auf Befürchtungen in der Öffentlichkeit reagiert, obwohl es auf dem Schiff keinen nachgewiesenen Fall gebe.
Nach Angaben der Reederei wurde ein Passagier aus Österreich, der im Februar an Bord gewesen war, Tage nach seiner Rückkehr Anfang März positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Bei einem früheren Stopp hätten griechische Behörden Gesundheitschecks durchgeführt. An Bord gebe es keine Menschen mit grippeähnlichen Symptomen, hieß es.
Maltesische Ärzte hatten ein mögliches Einlaufen des Schiffs auf Malta Medien zufolge dennoch als verantwortungslos bezeichnet und mit Arbeitskampfmaßnahmen gedroht./bg//DP/zb
Zuvor hatte Malta die "MSC Opera" aus Furcht vor dem Coronavirus abgewiesen. Man habe sich mit der Reederei MSC Cruises darauf geeinigt, das Schiff nicht anlegen zu lassen, hatte Maltas Regierung erklärt. Damit habe man auf Befürchtungen in der Öffentlichkeit reagiert, obwohl es auf dem Schiff keinen nachgewiesenen Fall gebe.
Nach Angaben der Reederei wurde ein Passagier aus Österreich, der im Februar an Bord gewesen war, Tage nach seiner Rückkehr Anfang März positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Bei einem früheren Stopp hätten griechische Behörden Gesundheitschecks durchgeführt. An Bord gebe es keine Menschen mit grippeähnlichen Symptomen, hieß es.
Maltesische Ärzte hatten ein mögliches Einlaufen des Schiffs auf Malta Medien zufolge dennoch als verantwortungslos bezeichnet und mit Arbeitskampfmaßnahmen gedroht./bg//DP/zb
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