Symbol: LHA ISIN: DE0008232125
Rückblick: Die weltweit tätige Fluggesellschaft mit dem Kranich als Markenzeichen kennt fast jedes Kind. Die Aktie befand sich vor einigen Monaten noch über den wichtigen gleitenden Durchschnitten EMA 20 und EMA 50 im Aufwärtstrend. Danach ging es erst unter den 20er und dann auch noch unter den 50er EMA. Im Zuge der Corona-Krise ging es für die Airline nochmals rund 30% nach Süden.
Meinung: Die Lufthansa-Aktie geht im Zuge des Corona-Abverkaufs schneller in den Sinkflug als ein Düsenjet. Nach der Streichung von über 7.000 Flügen hat sich die Situation der Fluggesellschaft nochmals dramatisch verschlechtert. Die Zone um 10.70 EUR wurde bereits zwei Mal getestet, konnte aber noch nicht durchbrochen werden. Wenn die Aktie noch 1-2 Tage seitlich korrigieren würde, bevor der Breakdown unter 10.70 EUR erfolgt, bekämen wir ein attraktives Setup. Der Stopp könnte über die Kerzen der letzten Tage gesetzt werden.
Chart vom 08.03.2020 Kurs: 11.54 EUR
Setup: Für einen Short-Einstieg sollte der Breakdown bei 10.70 EUR abgewartet werden. Hier kann man direkt in den Trade einsteigen. Ideal wäre es, wenn die Lufthansa-Aktie vor dem Durchbruch noch 1-2 Tage über die Zeitachse korrigieren würde. Im aktuellen Marktumfeld sollte man aber auf eine rasche dynamische Bewegung vorbereiten sein. Der Stopp würde nach dem Durchbruch über die letzten Kerzen bei 12.45 EUR gehen.
Meine Meinung zu Lufthansa ist bärisch
Autor: Wolfgang Zussner besitzt aktuell keine Positionen in LHA
Analyse erstellt im Auftrag von
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