BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Bundesregierung finanziell gut gerüstet für den Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus. Bei einem Treffen mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften im Kanzleramt bekräftigte sie nach Angaben der Regierung vom Freitagabend, alles Notwendige zu tun, um die Wirtschaft in dieser besonderen Lage zu stabilisieren. "Wir haben in den letzten Jahren gut gewirtschaftet. Die finanziellen Reserven sind vorhanden", sagte sie demnach.
Die Regierung hatte am Freitag ein umfassendes Paket auf den Weg gebracht unter anderem mit unbegrenzten Liquiditätshilfen für betroffene Unternehmen. Ziel all dieser Entscheidungen sei es zu verhindern, dass durch die Corona-Krise Unternehmen in Deutschland in Insolvenz geraten oder Arbeitsplätze verloren gehen. Merkel hatte vor dem Treffen gesagt, die Maßnahmen seien einzigartig.
Industriepräsident Dieter Kempf sagte, die Bundesregierung habe das Richtige getan. "Das Risiko einer Rezession steigt von Tag zu Tag. Umso wichtiger ist, dass die Bundeskanzlerin sich dafür einsetzt, die Krisenphase mit Überbrückungshilfen und gutem Krisenmanagement schnellstmöglich zu überwinden." Das verkündete Paket enthalte viele Elemente für die jetzige und für bevorstehende Herausforderungen.
"Es erlaubt, voraussichtlich jedes mögliche Finanzierungsproblem in Unternehmen anzugehen", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie. "Lobenswert ist, dass die Regierung vorab keine finanziellen Grenzen aufzeigt. Somit braucht keine Sorge um endliche Mittel und ein Windhundrennen aufzukommen."
Die erleichterte Gewährung von Steuerstundungen und der Verzicht auf Vollstreckungsmaßnahmen seien grundsätzlich zu begrüßen. "Zusätzlich finde ich es wünschenswert, die unbürokratische Erstattung von Entgeltfortzahlungen zu ermöglichen, wenn sich Arbeitnehmer durch behördliche Anordnung in Quarantäne befinden."/hoe/DP/fba
Die Regierung hatte am Freitag ein umfassendes Paket auf den Weg gebracht unter anderem mit unbegrenzten Liquiditätshilfen für betroffene Unternehmen. Ziel all dieser Entscheidungen sei es zu verhindern, dass durch die Corona-Krise Unternehmen in Deutschland in Insolvenz geraten oder Arbeitsplätze verloren gehen. Merkel hatte vor dem Treffen gesagt, die Maßnahmen seien einzigartig.
Industriepräsident Dieter Kempf sagte, die Bundesregierung habe das Richtige getan. "Das Risiko einer Rezession steigt von Tag zu Tag. Umso wichtiger ist, dass die Bundeskanzlerin sich dafür einsetzt, die Krisenphase mit Überbrückungshilfen und gutem Krisenmanagement schnellstmöglich zu überwinden." Das verkündete Paket enthalte viele Elemente für die jetzige und für bevorstehende Herausforderungen.
"Es erlaubt, voraussichtlich jedes mögliche Finanzierungsproblem in Unternehmen anzugehen", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie. "Lobenswert ist, dass die Regierung vorab keine finanziellen Grenzen aufzeigt. Somit braucht keine Sorge um endliche Mittel und ein Windhundrennen aufzukommen."
Die erleichterte Gewährung von Steuerstundungen und der Verzicht auf Vollstreckungsmaßnahmen seien grundsätzlich zu begrüßen. "Zusätzlich finde ich es wünschenswert, die unbürokratische Erstattung von Entgeltfortzahlungen zu ermöglichen, wenn sich Arbeitnehmer durch behördliche Anordnung in Quarantäne befinden."/hoe/DP/fba
© 2020 dpa-AFX