FRANKFURT (dpa-AFX) - Weltweit führende Notenbanken stellen angesichts der Coronavirus-Krise die Versorgung des Finanzsystems mit der Weltreservewährung US-Dollar sicher. Zum einen werden die Kosten bereits bestehender gegenseitiger Dollar-Leihgeschäfte (Swaps) verringert. Zum anderen werden zusätzliche Leihgeschäfte mit einer längeren Laufzeit durchgeführt. Dies teilten die sechs beteiligten Notenbanken, darunter die Europäische Zentralbank (EZB), am Sonntag gemeinsam mit.
Wie die Notenbanken bekanntgaben, sollen neben den bestehenden Dollar-Geschäften mit einwöchiger Laufzeit Geschäfte mit rund dreimonatiger Laufzeit angeboten werden. Die ersten Geschäfte sollen schon an diesem Montag ablaufen und so lange wie notwendig fortgeführt werden. Damit soll die ordnungsgemäße Funktion des Marktes für Dollar-Liquidität sichergestellt werden. Banken benötigen Dollar für viele wichtige Finanzgeschäfte, nicht zuletzt mit Unternehmen.
Beteiligt an der konzertierten Aktion sind die US-Notenbank Fed, die EZB, die Bank of England, die Bank of Japan, die Schweizerische Nationalbank SNB und die Bank of Kanada./bgf/jsl
Wie die Notenbanken bekanntgaben, sollen neben den bestehenden Dollar-Geschäften mit einwöchiger Laufzeit Geschäfte mit rund dreimonatiger Laufzeit angeboten werden. Die ersten Geschäfte sollen schon an diesem Montag ablaufen und so lange wie notwendig fortgeführt werden. Damit soll die ordnungsgemäße Funktion des Marktes für Dollar-Liquidität sichergestellt werden. Banken benötigen Dollar für viele wichtige Finanzgeschäfte, nicht zuletzt mit Unternehmen.
Beteiligt an der konzertierten Aktion sind die US-Notenbank Fed, die EZB, die Bank of England, die Bank of Japan, die Schweizerische Nationalbank SNB und die Bank of Kanada./bgf/jsl
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