Das österreichische Bundesland Tirol hat aufgrund der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus eine Ausgangssperre für alle 279 Gemeinden in der Region verhängt. Die Gemeinde dürfe nur dann verlassen werden, "wenn es um die Deckung der Grundversorgung geht, um die Daseinsvorsorge oder um zur Arbeit zu kommen - und dann nur zum nächstgelegenen Ort", erklärte Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Mittwochabend in Innsbruck.
Sofern es einen Arzt, eine Apotheke, einen Lebensmittelhandel und eine Bank im Ort gebe, dürfe die Gemeinde "für diese Zwecke nicht verlassen werden. Was zum Beispiel nicht geht ist, in einen anderen Ort zu fahren, wenn im eigenen Dorf ein Lebensmittelgeschäft zur Verfügung steht", so der ÖVP-Politiker weiter. Zudem grenze sich Tirol zu seinen Nachbarn ab. Diese "Selbstisolation Tirols" stelle einen "weitreichenden Schritt" dar.
"Das heißt, dass nur jene nach Tirol einreisen können, die in Tirol zu Hause sind oder in der kritischen Infrastruktur oder Versorgung arbeiten. Der Warenverkehr ist unter bestimmten Voraussetzungen gestattet", so der Tiroler Landeshauptmann.
Sofern es einen Arzt, eine Apotheke, einen Lebensmittelhandel und eine Bank im Ort gebe, dürfe die Gemeinde "für diese Zwecke nicht verlassen werden. Was zum Beispiel nicht geht ist, in einen anderen Ort zu fahren, wenn im eigenen Dorf ein Lebensmittelgeschäft zur Verfügung steht", so der ÖVP-Politiker weiter. Zudem grenze sich Tirol zu seinen Nachbarn ab. Diese "Selbstisolation Tirols" stelle einen "weitreichenden Schritt" dar.
"Das heißt, dass nur jene nach Tirol einreisen können, die in Tirol zu Hause sind oder in der kritischen Infrastruktur oder Versorgung arbeiten. Der Warenverkehr ist unter bestimmten Voraussetzungen gestattet", so der Tiroler Landeshauptmann.
© 2020 dts Nachrichtenagentur