
Die abgelaufene Handelswoche wird wohl als eine der charttechnisch blutigsten in die Geschichte der Edelmetalle eingehen. Vom Double- zum Triple-Whammy sozusagen. Drei harte Schläge hatten Gold, Silber & Co. auszuhalten. Erstens die Zwangsliquidationen aufgrund von Margin Calls, auch und vor allem in anderen Assets. Zweitens die Kombination aus realwirtschaftlichem Angebots- und Nachfrageschock, den wohl vor allem die Palladium, Platin und Silber verbrauchende Autoindustrie wird zu spüren bekommen. Ein Blick auf die Autoaktien reicht. Und drittens schließlich der Druck eines rasant zulegenden US-Dollar, der auch andere Rohstoffe nach unten zog. Im Wochenvergleich legte der US-Dollar gegen den Euro um 4,06 % zu!
Gold hielt sich bei diesem Schlachtfest aber erneut am besten. Im Wochenvergleich verlor der Goldpreis 31,01 Dollar und damit 2,03 %. Die CoT-Daten vom 17.03.2020 zeigen einen Rückgang der Short-Position der Commercials um 8 % auf 301.709 Kontrakte. Die Zahl der offenen Kontrakte sank um 9 % auf 573.925. Den vollständigen Artikel lesen ...
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