Köln (ots) - Die Ermittlungen gegen Mitglieder eines bundesweiten Zirkels von Kinderschändern haben neue Details zu Tage gefördert: So soll sich nach Angaben der Kölner Staatsanwaltschaft einer der Hauptbeschuldigten aus Bergisch-Gladbach zwischen Juni 2018 und August 2019 in 26 Fällen an seiner kleinen Tochter vergangen haben. Wie Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer auf Anfrage bestätigte "sind die Ermittlungen in diesem Fall abgeschlossen". Demnach werden dem 42-jährigen Krankenhausmitarbeiter auch Taten wegen schweren sexuellen Missbrauchs zur Last gelegt. Es können wohl noch einige Wochen vergehen, ehe Anklage erhoben wird.
Der mutmaßliche Täter gilt als eine der Schlüsselfiguren in einem riesigen Missbrauchskomplex mit bundesweit fast 60 Beschuldigten, darunter 27 allein in NRW. Nach Recherchen des Kölner Stadt-Anzeiger soll der Mann immer dann seine Tochter missbraucht haben, wenn seine Frau ihrer Arbeit nachging. Die Taten soll er teils gefilmt und die Videos in einschlägige Chatgruppen eingestellt haben.
Vom 12. Mai an soll sich ein Bekannter des 42-jährigen ebenfalls vor Gericht verantworten. Der Bundeswehrsoldat aus Kamp-Lintfort soll seine Tochter, den Stiefsohn und seine Nichte in 33 Fällen missbraucht haben.
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Vom 12. Mai an soll sich ein Bekannter des 42-jährigen ebenfalls vor Gericht verantworten. Der Bundeswehrsoldat aus Kamp-Lintfort soll seine Tochter, den Stiefsohn und seine Nichte in 33 Fällen missbraucht haben.
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