NEW YORK (dpa-AFX) - New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat vor einer zu frühen Wiedereröffnung der durch die Corona-Krise angeschlagenen Wirtschaft gewarnt. Er werde nicht zwischen verlorenen Leben und verdienten Dollars wählen, sagte Cuomo am Samstag bei seiner täglichen Pressekonferenz. "Ich bin nicht bereit, diese beiden Dinge zu trennen". Angesichts der sich stabilisierenden Patientenzahlen in Krankenhäusern in dem Bundesstaat werden Rufe nach einem Neustart der Wirtschaft lauter. Cuomo aber warnte vor einer erneuten Infektionswelle, über Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen könne nur schrittweise entschieden werden.
Erneut starben in New York viele Menschen, innerhalb eines Tages wurden 783 neue Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesopfer durch das Virus liegt damit bei 8627. Die Ankündigung des New Yorker Bürgermeisters Bill de Blasio, die Schulen bis zu den Sommerferien geschlossen zu lassen, kassierte Gouverneur Cuomo: "Das ist meine rechtliche Autorität in dieser Situation". Der Gouverneur schloss aber nicht aus, die Schulen geschlossen zu lassen.
Fragen danach, ob der in der Krise vielgelobte Demokrat Cuomo für die US-Präsidentschaftswahl im November kandidieren wolle, lehnte der Demokrat erneut als "schmeichelnd, aber irrelevant" ab. Er werde nicht kandidieren und auch nicht in die Bundeshauptstadt Washington gehen. Der 62-Jährige betonte, dass es nicht Zeit für Parteipolitik sei, und lobte die Zusammenarbeit mit Präsident Donald Trump, der auf die Bedürfnisse New Yorks schnell reagiert habe./scb/DP/stk
Erneut starben in New York viele Menschen, innerhalb eines Tages wurden 783 neue Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesopfer durch das Virus liegt damit bei 8627. Die Ankündigung des New Yorker Bürgermeisters Bill de Blasio, die Schulen bis zu den Sommerferien geschlossen zu lassen, kassierte Gouverneur Cuomo: "Das ist meine rechtliche Autorität in dieser Situation". Der Gouverneur schloss aber nicht aus, die Schulen geschlossen zu lassen.
Fragen danach, ob der in der Krise vielgelobte Demokrat Cuomo für die US-Präsidentschaftswahl im November kandidieren wolle, lehnte der Demokrat erneut als "schmeichelnd, aber irrelevant" ab. Er werde nicht kandidieren und auch nicht in die Bundeshauptstadt Washington gehen. Der 62-Jährige betonte, dass es nicht Zeit für Parteipolitik sei, und lobte die Zusammenarbeit mit Präsident Donald Trump, der auf die Bedürfnisse New Yorks schnell reagiert habe./scb/DP/stk
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