Freiburg (ots) - Wie es aussieht, hat die Bundesrepublik einiges richtig gemacht. Der fast komplette Shutdown des öffentlichen Lebens hat gewirkt, die Pandemie ist beherrschbar und die Opferzahl im internationalen Vergleich erträglich geblieben. Klar ist aber, dass nun das Fehlerrisiko steigt. Gerade weil der radikale Ausnahmezustand nicht mehr lange andauern darf, ohne verheerende Folgen zu zeitigen, zählt ab sofort jeder einzelne Schritt. Dabei immer perfekt auszutarieren, was an Lockerungen nötig und möglich ist, ohne eine unkontrollierte Infektionswelle zu riskieren, ist ein politischer Drahtseilakt ohne Beispiel. Auf den ersten Blick scheint der aktuelle Kurs behutsamer Lockerungen etwa mit Blick auf kleinere Geschäfte und das Schulwesen so vorsichtig wie vernünftig zu sein. Aber was wird aus vielen anderen gebeutelten Branchen? Und was aus der ersehnten Rückkehr zur sozialen Normalität? Zu hehren Versprechen haben sich Kanzlerin und Länderchefs nicht hinreißen lassen. Auch wenn es schmerzt: Das ist wenigstens ehrlich. http://www.mehr.bz/khs88p
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