ROUNDUP: B. Braun bringt sich gegen Rhön-Kauf durch Asklepios in Stellung
BAD NEUSTADT A.D. SAALE - Der Rhön-Klinikum-Großaktionär B. Braun Melsungen bringt sich gegen die geplante Übernahme des Klinikbetreibers durch den Wettbewerber Asklepios in Stellung. B. Braun fordere eine außerordentliche Hauptversammlung inklusive Aussprache und gegebenenfalls Beschlussfassung über die Offerte von Asklepios, wie Rhön-Klinikum am Samstag in Bad Neustadt an der Saale mitteilte. Zudem fordert B. Braun eine hohe Gewinnausschüttung in Form einer Vorabdividende. Diese Forderung, die zu einem hohen Kapitalabfluss führen würde, bezeichnete Asklepios mit Blick auf die finanzielle Lage von Rhön und der Corona-Krise als "unverantwortlich".
VIRUS: Daimler wirft nach Corona-Stillstand die Werke wieder an
STUTTGART - Nach vier Wochen Stillstand in großen Teilen der Produktion fährt der Autobauer Daimler seine Werke von diesem Montag an wieder hoch. Ein Schwerpunkt liegt auf der Antriebs- und Getriebetechnik, einem Bereich, auf den nicht nur die übrigen Werke in Deutschland, sondern auch die im Ausland und insbesondere in China angewiesen sind. Während einige Standorte zunächst mit einer Schicht beginnen, soll in anderen gleich wieder in zwei oder drei Schichten gearbeitet werden, wie Personalvorstand Wilfried Porth und Gesamtbetriebsratschef Michael Brecht sagten.
ROUNDUP 2/Städtetag: Bei Wiedereröffnung von Geschäften kein großer Andrang
BERLIN - Der Deutsche Städtetag rechnet bei der Wiedereröffnung kleinerer Geschäfte von diesem Montag an mit Zurückhaltung der Kunden. "Wir gehen davon aus, dass die Bevölkerung die wiedergewonnenen Möglichkeiten ab Montag gerne nutzen wird", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der Deutschen Presse-Agentur. "Aber wir erwarten jetzt auch nicht den riesigen Ansturm: Die Geschäfte, die jetzt wieder öffnen, sind eine Woche später noch genauso erreichbar." Die Städte rechneten damit, dass diese ersten Lockerungen auch mit der weiter gebotenen Vorsicht genutzt werden.
ROUNDUP: Gerichte weisen Eilanträge gegen Schließung von Warenhäusern zurück
OTSDAM/GREIFSWALD - Oberverwaltungsgerichte in Berlin und in Greifswald haben Eilanträge gegen die Verordnungen zur Schließung von Warenhäusern wegen der Corona-Krise zurückgewiesen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) nannte die Schließung im Hinblick auf den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung verhältnismäßig. Das OVG in Greifswald lehnte ebenfalls am Freitagabend einen Eilantrag ab, mit dem ein Warenhaus-Konzern unter anderem seine Häuser in Rostock und Wismar von Montag an wieder öffnen wollte. Unter anderem die angeschlagene Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof war zuletzt in mehreren Bundesländern gerichtlich gegen die Schließung ihrer Filialen in der Corona-Krise vorgegangen.
Unionsfraktion: EU-Kommission steht bei Glasfaserausbau auf Bremse
BERLIN - Die Unionsfraktion hat der EU-Kommission vorgeworfen, den milliardenschweren Breitbandausbau mit Glasfaser in Deutschland vor allem auf dem Land zu behindern. Grund sind Bedenken Brüssels gegen deutsche Förderpläne. "Die Europäische Kommission sollte gegenüber den Mitgliedstaaten, die den Schritt zur Glasfaser forcieren wollen, nicht auf der Bremse stehen", heißt es in einem Schreiben führender Fraktionsmitglieder an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Vizepräsidentin Margrethe Vestager und Vizepräsident Valdis Dombrovskis.
ROUNDUP: Ceconomy rutscht wegen Corona-Pandemie in die roten Zahlen
DÜSSELDORF - Die Schließung einer Vielzahl von Läden im Zuge der Corona-Pandemie seit März hat dem Elektronikhändler Ceconomy im zweiten Quartal einen Verlust eingebrockt. Der Umsatz ging deutlich zurück, wie das Unternehmen am Freitag anhand vorläufiger Daten in Düsseldorf mitteilte. Sprunghaft angestiegen ist dagegen das bislang eher maue Online-Geschäft. Mit Einsparungen will das Unternehmen nun gegen die Krise ansteuern. Eine bei der staatlichen Förderbank KfW beantragte Kreditlinie soll die Liquidität sichern. Anleger reagierten gelassen: Die Aktie stieg nachbörslich um knapp ein Prozent.
Swiss Re verzichtet auf Aktienrückkaufprogramm
ZÜRICH - Der auf der Generalversammlung neu gewählte Verwaltungsrat der Swiss Re hat im Anschluss als seinen ersten Beschluss das geplante Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1,0 Milliarden Franken gestoppt.
ROUNDUP: Kurzarbeit trifft in Corona-Krise auch Redaktionen
MÜNCHEN/HAMBURG - Medienhäuser in Deutschland führen in der Corona-Krise zum Teil Kurzarbeit in ihren Redaktionen ein. Dazu zählt die "Süddeutsche Zeitung". Dort werde sie bei allen Redakteuren gleichermaßen angewendet, um den Umfang an Kurzarbeit für einzelne zu reduzieren. Maximal soll die Kürzung 15 Prozent der Arbeitszeit betragen, wie die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH), zu der die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) mit Sitz in München gehört, am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
VIRUS/Leifheit-Chef: 'Wäschespinnen laufen gerade sehr stark
NASSAU - Der Haushaltswarenhersteller Leifheit spürt in der Corona-Krise einen Nachfrageschub bei einigen Produkten. Sehr gut liefen Reinigungsgeräte oder auch Wäschespinnen, sagte der Vorstandsvorsitzende Henner Rinsche in Nassau der Deutschen Presse-Agentur. Viele Menschen seien wegen der Pandemie im Homeoffice oder hielten sich zumindest viel mehr als sonst zu Hause auf. "Da soll das Zuhause für viele besonders sauber und hygienisch sein, auch zum Schutz der Familie", sagte Rinsche.
Ikea wird in NRW trotz Erlaubnis am Montag noch nicht öffnen
DÜSSELDORF - Trotz der Sondererlaubnis der Landes wird die Möbelkette Ikea ihre Filialen in Nordrhein-Westfalen am Montag noch nicht öffnen. Man wolle den nötigen Vorkehrungen für den Gesundheitsschutz gerecht werden und dies sei so kurzfristig nicht zu leisten, sagte eine Sprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. "Natürlich wollen wir aber so schnell wie möglich wieder öffnen." Ob dies in der kommenden Woche geschehen könne, sei aber noch unklar. Die schwedische Kette betreibt im bevölkerungsreichsten Bundesland elf Möbelhäuser.
Spaniens Regierung: Tourismus wohl erst gegen Jahresende wieder aktiv
MADRID - Die spanische Regierung hat die Tourismusbranche, das Gastgewerbe sowie den Kultur- und den Fernverkehrssektor des Landes vor "enormen Problemen" aufgrund der Corona-Krise gewarnt. In diesen Wirtschaftsbereichen könne erst gegen Jahresende mit einer Reaktivierung gerechnet werden, sagte Arbeitsministerin Yolanda Díaz am Freitag in einem Fernseh-Interview. Für den Produktionssektor erwarte man schon im Sommer eine Erholung.
Österreichischer Staatssekretär schließt Teilverstaatlichung von AUA nicht aus
WIEN/SCHWECHAT - Der Staatssekretär im österreichischen Infrastrukturministerium und AUA-Verhandler Magnus Brunner (ÖVP) schließt eine staatliche Beteiligung an der Airline aufgrund der Coronakrise nicht aus: "Wir diskutieren alle Möglichkeiten", sagte er dem "Standard" (Wochenendausgabe). Ab Montag sollen die Verhandlungen für das AUA-Rettungspaket konkreter werden.
Boeing verliert weitere 69 Bestellungen für Krisenflieger 737 Max
NORWALK - Der angeschlagene US-Luftfahrtriese Boeing büßt in der Corona-Krise immer mehr Bestellungen für seine Problemflieger vom Typ 737 Max ein. Die Flugzeugleasingsparte des US-Industriekonzerns General Electrics , GE Capital Aviation Services, gab am Freitag in Norwalk die Stornierung von 69 dieser Maschinen bekannt.
Karstadt-Kaufhof-Sachverwalter: 'Wird sicher keinen Kahlschlag geben'
ESSEN - Der Sachverwalter der angeschlagenen Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof geht davon aus, dass viele Filialen die Krise überleben werden. "Es wird sicher keinen Kahlschlag geben", sagte Frank Kebekus, der die Kaufhauskette durch das beantragte Schutzschirmverfahren führt, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). "Ich hoffe natürlich, dass wir Lösungen finden, um möglichst wenige Häuser zu schließen, aber es wäre unseriös zu sagen, dass es keine Einschnitte geben muss", sagte Kebekus. "Ob und in welchem Umfang es zum Abbau von Arbeitsplätzen kommen wird, werden die nächsten Wochen im Rahmen der Restrukturierung zeigen." Eine genaue Zahl könne er nicht nennen.
Weitere Meldungen
-Ceconomy rutscht wegen Corona-Pandemie in die roten Zahlen -B. Braun Melsungen bringt sich gegen Rhön-Kauf durch Asklepios in Stellung -VIRUS: Anträge auf Frequenzen für Autokinos boomen wie nie zuvor -Gericht: Immobilien mit Geld aus Straftaten sollen eingezogen werden°
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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US0970231058, DE0007100000, US3696041033, DE0007257503, DE0007042301, CH0126881561
BAD NEUSTADT A.D. SAALE - Der Rhön-Klinikum-Großaktionär B. Braun Melsungen bringt sich gegen die geplante Übernahme des Klinikbetreibers durch den Wettbewerber Asklepios in Stellung. B. Braun fordere eine außerordentliche Hauptversammlung inklusive Aussprache und gegebenenfalls Beschlussfassung über die Offerte von Asklepios, wie Rhön-Klinikum am Samstag in Bad Neustadt an der Saale mitteilte. Zudem fordert B. Braun eine hohe Gewinnausschüttung in Form einer Vorabdividende. Diese Forderung, die zu einem hohen Kapitalabfluss führen würde, bezeichnete Asklepios mit Blick auf die finanzielle Lage von Rhön und der Corona-Krise als "unverantwortlich".
VIRUS: Daimler wirft nach Corona-Stillstand die Werke wieder an
STUTTGART - Nach vier Wochen Stillstand in großen Teilen der Produktion fährt der Autobauer Daimler seine Werke von diesem Montag an wieder hoch. Ein Schwerpunkt liegt auf der Antriebs- und Getriebetechnik, einem Bereich, auf den nicht nur die übrigen Werke in Deutschland, sondern auch die im Ausland und insbesondere in China angewiesen sind. Während einige Standorte zunächst mit einer Schicht beginnen, soll in anderen gleich wieder in zwei oder drei Schichten gearbeitet werden, wie Personalvorstand Wilfried Porth und Gesamtbetriebsratschef Michael Brecht sagten.
ROUNDUP 2/Städtetag: Bei Wiedereröffnung von Geschäften kein großer Andrang
BERLIN - Der Deutsche Städtetag rechnet bei der Wiedereröffnung kleinerer Geschäfte von diesem Montag an mit Zurückhaltung der Kunden. "Wir gehen davon aus, dass die Bevölkerung die wiedergewonnenen Möglichkeiten ab Montag gerne nutzen wird", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der Deutschen Presse-Agentur. "Aber wir erwarten jetzt auch nicht den riesigen Ansturm: Die Geschäfte, die jetzt wieder öffnen, sind eine Woche später noch genauso erreichbar." Die Städte rechneten damit, dass diese ersten Lockerungen auch mit der weiter gebotenen Vorsicht genutzt werden.
ROUNDUP: Gerichte weisen Eilanträge gegen Schließung von Warenhäusern zurück
OTSDAM/GREIFSWALD - Oberverwaltungsgerichte in Berlin und in Greifswald haben Eilanträge gegen die Verordnungen zur Schließung von Warenhäusern wegen der Corona-Krise zurückgewiesen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) nannte die Schließung im Hinblick auf den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung verhältnismäßig. Das OVG in Greifswald lehnte ebenfalls am Freitagabend einen Eilantrag ab, mit dem ein Warenhaus-Konzern unter anderem seine Häuser in Rostock und Wismar von Montag an wieder öffnen wollte. Unter anderem die angeschlagene Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof war zuletzt in mehreren Bundesländern gerichtlich gegen die Schließung ihrer Filialen in der Corona-Krise vorgegangen.
Unionsfraktion: EU-Kommission steht bei Glasfaserausbau auf Bremse
BERLIN - Die Unionsfraktion hat der EU-Kommission vorgeworfen, den milliardenschweren Breitbandausbau mit Glasfaser in Deutschland vor allem auf dem Land zu behindern. Grund sind Bedenken Brüssels gegen deutsche Förderpläne. "Die Europäische Kommission sollte gegenüber den Mitgliedstaaten, die den Schritt zur Glasfaser forcieren wollen, nicht auf der Bremse stehen", heißt es in einem Schreiben führender Fraktionsmitglieder an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Vizepräsidentin Margrethe Vestager und Vizepräsident Valdis Dombrovskis.
ROUNDUP: Ceconomy rutscht wegen Corona-Pandemie in die roten Zahlen
DÜSSELDORF - Die Schließung einer Vielzahl von Läden im Zuge der Corona-Pandemie seit März hat dem Elektronikhändler Ceconomy im zweiten Quartal einen Verlust eingebrockt. Der Umsatz ging deutlich zurück, wie das Unternehmen am Freitag anhand vorläufiger Daten in Düsseldorf mitteilte. Sprunghaft angestiegen ist dagegen das bislang eher maue Online-Geschäft. Mit Einsparungen will das Unternehmen nun gegen die Krise ansteuern. Eine bei der staatlichen Förderbank KfW beantragte Kreditlinie soll die Liquidität sichern. Anleger reagierten gelassen: Die Aktie stieg nachbörslich um knapp ein Prozent.
Swiss Re verzichtet auf Aktienrückkaufprogramm
ZÜRICH - Der auf der Generalversammlung neu gewählte Verwaltungsrat der Swiss Re hat im Anschluss als seinen ersten Beschluss das geplante Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1,0 Milliarden Franken gestoppt.
ROUNDUP: Kurzarbeit trifft in Corona-Krise auch Redaktionen
MÜNCHEN/HAMBURG - Medienhäuser in Deutschland führen in der Corona-Krise zum Teil Kurzarbeit in ihren Redaktionen ein. Dazu zählt die "Süddeutsche Zeitung". Dort werde sie bei allen Redakteuren gleichermaßen angewendet, um den Umfang an Kurzarbeit für einzelne zu reduzieren. Maximal soll die Kürzung 15 Prozent der Arbeitszeit betragen, wie die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH), zu der die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) mit Sitz in München gehört, am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
VIRUS/Leifheit-Chef: 'Wäschespinnen laufen gerade sehr stark
NASSAU - Der Haushaltswarenhersteller Leifheit spürt in der Corona-Krise einen Nachfrageschub bei einigen Produkten. Sehr gut liefen Reinigungsgeräte oder auch Wäschespinnen, sagte der Vorstandsvorsitzende Henner Rinsche in Nassau der Deutschen Presse-Agentur. Viele Menschen seien wegen der Pandemie im Homeoffice oder hielten sich zumindest viel mehr als sonst zu Hause auf. "Da soll das Zuhause für viele besonders sauber und hygienisch sein, auch zum Schutz der Familie", sagte Rinsche.
Ikea wird in NRW trotz Erlaubnis am Montag noch nicht öffnen
DÜSSELDORF - Trotz der Sondererlaubnis der Landes wird die Möbelkette Ikea ihre Filialen in Nordrhein-Westfalen am Montag noch nicht öffnen. Man wolle den nötigen Vorkehrungen für den Gesundheitsschutz gerecht werden und dies sei so kurzfristig nicht zu leisten, sagte eine Sprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. "Natürlich wollen wir aber so schnell wie möglich wieder öffnen." Ob dies in der kommenden Woche geschehen könne, sei aber noch unklar. Die schwedische Kette betreibt im bevölkerungsreichsten Bundesland elf Möbelhäuser.
Spaniens Regierung: Tourismus wohl erst gegen Jahresende wieder aktiv
MADRID - Die spanische Regierung hat die Tourismusbranche, das Gastgewerbe sowie den Kultur- und den Fernverkehrssektor des Landes vor "enormen Problemen" aufgrund der Corona-Krise gewarnt. In diesen Wirtschaftsbereichen könne erst gegen Jahresende mit einer Reaktivierung gerechnet werden, sagte Arbeitsministerin Yolanda Díaz am Freitag in einem Fernseh-Interview. Für den Produktionssektor erwarte man schon im Sommer eine Erholung.
Österreichischer Staatssekretär schließt Teilverstaatlichung von AUA nicht aus
WIEN/SCHWECHAT - Der Staatssekretär im österreichischen Infrastrukturministerium und AUA-Verhandler Magnus Brunner (ÖVP) schließt eine staatliche Beteiligung an der Airline aufgrund der Coronakrise nicht aus: "Wir diskutieren alle Möglichkeiten", sagte er dem "Standard" (Wochenendausgabe). Ab Montag sollen die Verhandlungen für das AUA-Rettungspaket konkreter werden.
Boeing verliert weitere 69 Bestellungen für Krisenflieger 737 Max
NORWALK - Der angeschlagene US-Luftfahrtriese Boeing büßt in der Corona-Krise immer mehr Bestellungen für seine Problemflieger vom Typ 737 Max ein. Die Flugzeugleasingsparte des US-Industriekonzerns General Electrics , GE Capital Aviation Services, gab am Freitag in Norwalk die Stornierung von 69 dieser Maschinen bekannt.
Karstadt-Kaufhof-Sachverwalter: 'Wird sicher keinen Kahlschlag geben'
ESSEN - Der Sachverwalter der angeschlagenen Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof geht davon aus, dass viele Filialen die Krise überleben werden. "Es wird sicher keinen Kahlschlag geben", sagte Frank Kebekus, der die Kaufhauskette durch das beantragte Schutzschirmverfahren führt, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). "Ich hoffe natürlich, dass wir Lösungen finden, um möglichst wenige Häuser zu schließen, aber es wäre unseriös zu sagen, dass es keine Einschnitte geben muss", sagte Kebekus. "Ob und in welchem Umfang es zum Abbau von Arbeitsplätzen kommen wird, werden die nächsten Wochen im Rahmen der Restrukturierung zeigen." Eine genaue Zahl könne er nicht nennen.
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-Ceconomy rutscht wegen Corona-Pandemie in die roten Zahlen -B. Braun Melsungen bringt sich gegen Rhön-Kauf durch Asklepios in Stellung -VIRUS: Anträge auf Frequenzen für Autokinos boomen wie nie zuvor -Gericht: Immobilien mit Geld aus Straftaten sollen eingezogen werden°
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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US0970231058, DE0007100000, US3696041033, DE0007257503, DE0007042301, CH0126881561
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