NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat Verständnis für Klagen gegen die Corona-Maßnahmen in Bund und Ländern. Gerichtliche Klagen seien "völlig berechtigt, wenn Sie wissen, welche Grundrechte wir seit Wochen massiv einschränken", sagte Laschet am Sonntag dem Deutschlandfunk.
Darüber müsse man jeden Tag neu diskutieren. "Ich werde zum Beispiel in den nächsten Tagen die Frage von Gottesdiensten erneut erörtern, ein massiver Grundrechtseingriff. Dass Religionen sich nicht mehr in Synagogen, in Kirchen zum Gebet treffen dürfen, das muss jeden Tag immer neu angesichts der Lage überprüft werden und insofern ist jeder, der da klagt, jeder, der da über Einzelmaßnahmen seine eigenen Probleme schildert, berechtigt", sagte der Kandidat für den CDU-Vorsitz.
Darüber müsse man jeden Tag neu diskutieren. "Ich werde zum Beispiel in den nächsten Tagen die Frage von Gottesdiensten erneut erörtern, ein massiver Grundrechtseingriff. Dass Religionen sich nicht mehr in Synagogen, in Kirchen zum Gebet treffen dürfen, das muss jeden Tag immer neu angesichts der Lage überprüft werden und insofern ist jeder, der da klagt, jeder, der da über Einzelmaßnahmen seine eigenen Probleme schildert, berechtigt", sagte der Kandidat für den CDU-Vorsitz.
© 2020 dts Nachrichtenagentur