Trotz der schwierigen Lage im Tourismus glaubt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) noch an eine Urlaubssaison - wenn auch ohne einen festen Zeitpunkt zu nennen. "Wir haben ja jetzt den Testlauf im Einzelhandel, ob das vernünftig funktioniert. Aber mein Glaube ist schon daran, dass so viel Disziplin da ist, dass man auch im Restaurant, in den Gaststätten sich an die Regeln hält und es dann auch möglich ist, den Tourismus wieder hochzufahren, so dass ich das Sommergeschäft auf jeden Fall nicht abgeschrieben habe", sagte Günther am Sonntag im "Bericht aus Berlin".
Gerade wenn es um Öffnungen gehe, ab den Monaten Mai und Juni, stelle man sich eher auf Urlauber aus der näheren Umgebung ein. Schleswig-Holstein habe bereits eine Reihenfolge festgelegt: "Wir beginnen bei uns mit den Zweitwohnungen, die im Moment nicht betreten werden dürfen, dann kommen die privaten Vermietungen, dann die Hotels dran. Das sind alles Dinge, die man auch zahlenmäßig gut erfassen kann", so der CDU-Politiker.
In einem letzten Schritt werde es dann auch möglich sein, wieder Tagestouristen zuzulassen. "Das ist einfach eine Größenordnung, die sich, wie Sie sagen, überhaupt nicht kontrollieren lässt, wenn das Wetter schön wird, kommen die halt einfach. Das wird unglaublich schwierig und deswegen kann das erst der letzte Schritt sein." Wichtiger als das Versprechen neuer Steuersenkungen seien kurzfristige Hilfen.
"Wir sollten uns im Moment eher darauf konzentrieren, jetzt kurzfristig auch Hilfestellung zu leisten. Ich denke, wir dürfen auch nicht zu viel in diesen Zeiten versprechen, dass wir auf der einen Seite jetzt viele Hilfen zahlen und am anderen Ende dann sagen, dass ganz viele Steuersenkungen danach kommen." Man werde das, was man im Moment mache, auch bezahlen müssen. "Und wenn ich mich mit Gastronomen, Hoteliers und Menschen, die in diesen Bereichen unterwegs sind, unterhalte, dann ist die Botschaft nicht die, wir wollen in ferner Zukunft Erleichterungen haben, sondern wir wollen möglichst jetzt bald wissen, was es für Hilfen gibt", sagte der Ministerpräsident.
Gerade wenn es um Öffnungen gehe, ab den Monaten Mai und Juni, stelle man sich eher auf Urlauber aus der näheren Umgebung ein. Schleswig-Holstein habe bereits eine Reihenfolge festgelegt: "Wir beginnen bei uns mit den Zweitwohnungen, die im Moment nicht betreten werden dürfen, dann kommen die privaten Vermietungen, dann die Hotels dran. Das sind alles Dinge, die man auch zahlenmäßig gut erfassen kann", so der CDU-Politiker.
In einem letzten Schritt werde es dann auch möglich sein, wieder Tagestouristen zuzulassen. "Das ist einfach eine Größenordnung, die sich, wie Sie sagen, überhaupt nicht kontrollieren lässt, wenn das Wetter schön wird, kommen die halt einfach. Das wird unglaublich schwierig und deswegen kann das erst der letzte Schritt sein." Wichtiger als das Versprechen neuer Steuersenkungen seien kurzfristige Hilfen.
"Wir sollten uns im Moment eher darauf konzentrieren, jetzt kurzfristig auch Hilfestellung zu leisten. Ich denke, wir dürfen auch nicht zu viel in diesen Zeiten versprechen, dass wir auf der einen Seite jetzt viele Hilfen zahlen und am anderen Ende dann sagen, dass ganz viele Steuersenkungen danach kommen." Man werde das, was man im Moment mache, auch bezahlen müssen. "Und wenn ich mich mit Gastronomen, Hoteliers und Menschen, die in diesen Bereichen unterwegs sind, unterhalte, dann ist die Botschaft nicht die, wir wollen in ferner Zukunft Erleichterungen haben, sondern wir wollen möglichst jetzt bald wissen, was es für Hilfen gibt", sagte der Ministerpräsident.
© 2020 dts Nachrichtenagentur