Eine immer breitere Bewegung verlangt, ein Konjunkturpaket zur Überwindung der Coronakrise am Klimaschutz auszurichten. "Die notwendigen Investitionshilfen können Weichen stellen, die über Jahrzehnte die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung bestimmen werden", heißt es in einem Aufruf, den Wirtschaftsverbände, Unternehmen und Umweltschützer am Montagnachmittag an Kanzleramt und Bundesministerien geschickt haben und über den die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagsausgabe) berichtet.
"Sie haben es in der Hand, die ökonomische Zwangspause durch Covid-19 für einen nachhaltigen Neustart unserer Volkswirtschaft zu nutzen", heißt es in dem Schreiben weiter. Der Aufruf sei neben dem Energieverband BDEW und dem Verband kommunaler Unternehmen auch von mehr als hundert Unternehmen unterzeichnet worden, berichtet die Zeitung weiter. Parallel will sich ein Bündnis mit dem Namen "Neues Wirtschaftswunder" an diesem Dienstag ebenfalls mit einem Brief an die Bundesregierung wenden. "Es gilt, den Wiederaufbau der Wirtschaft als einmalige Chance zu ihrer Modernisierung und ihrem sozial ökologischen Umbau zu begreifen", heißt es in dem Aufruf des zivilgesellschaftlichen Bündnisses, den viele Klimaschutzgruppen und der Deutsche Naturschutzring unterzeichnet haben und über den die Zeitung berichtet.
Statt eines Konjunkturpakets fordern sie ein "Transformationspaket", das Emissionen senkt, auf erneuerbare Energien setzt und sich von der Fixierung aufs Bruttosozialprodukt löst. Eine Bundestagspetition, über welche die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, hat die Initiative ebenfalls gestartet. "Fehler früherer Krisen, wie der Finanzkrise, sind zu vermeiden", heißt es darin. "Stichwort: Abwrackprämie!", heißt es in der Bundestagspetition weiter.
In der Wirtschafts- und Finanzkrise hatte die damalige Bundesregierung eine Prämie für den Kauf neuer Autos ausgesetzt, wenn alte Fahrzeuge dafür verschrottet werden. Auch diesmal verlangen Autohersteller und einige Bundesländer eine "Innovationsprämie", um Konsumenten zum Kauf neuer Autos zu bewegen.
"Sie haben es in der Hand, die ökonomische Zwangspause durch Covid-19 für einen nachhaltigen Neustart unserer Volkswirtschaft zu nutzen", heißt es in dem Schreiben weiter. Der Aufruf sei neben dem Energieverband BDEW und dem Verband kommunaler Unternehmen auch von mehr als hundert Unternehmen unterzeichnet worden, berichtet die Zeitung weiter. Parallel will sich ein Bündnis mit dem Namen "Neues Wirtschaftswunder" an diesem Dienstag ebenfalls mit einem Brief an die Bundesregierung wenden. "Es gilt, den Wiederaufbau der Wirtschaft als einmalige Chance zu ihrer Modernisierung und ihrem sozial ökologischen Umbau zu begreifen", heißt es in dem Aufruf des zivilgesellschaftlichen Bündnisses, den viele Klimaschutzgruppen und der Deutsche Naturschutzring unterzeichnet haben und über den die Zeitung berichtet.
Statt eines Konjunkturpakets fordern sie ein "Transformationspaket", das Emissionen senkt, auf erneuerbare Energien setzt und sich von der Fixierung aufs Bruttosozialprodukt löst. Eine Bundestagspetition, über welche die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, hat die Initiative ebenfalls gestartet. "Fehler früherer Krisen, wie der Finanzkrise, sind zu vermeiden", heißt es darin. "Stichwort: Abwrackprämie!", heißt es in der Bundestagspetition weiter.
In der Wirtschafts- und Finanzkrise hatte die damalige Bundesregierung eine Prämie für den Kauf neuer Autos ausgesetzt, wenn alte Fahrzeuge dafür verschrottet werden. Auch diesmal verlangen Autohersteller und einige Bundesländer eine "Innovationsprämie", um Konsumenten zum Kauf neuer Autos zu bewegen.
© 2020 dts Nachrichtenagentur