CHICAGO (dpa-AFX) - Die angeschlagene US-Fluggesellschaft United Airlines will sich mit einer Kapitalerhöhung in der Corona-Krise dringend benötigtes frisches Geld besorgen. Das Unternehmen kündigte am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ausgabe von 39,25 Millionen neuen Aktien an, was gemessen am letzten Schlusskurs gut eine Milliarde Dollar einbringen könnte. Die Airline steht wegen der Corona-Pandemie, die den Flugverkehr zum Erliegen gebracht hat, massiv unter Druck.
Die US-Regierung hat zwar bereits zugesichert, die heimischen Airlines in der Krise mit einem milliardenschweren Rettungspaket zu stützen, doch die Lage bleibt kritisch. United rechnet für das erste Quartal mit einem Verlust von 2,1 Milliarden Dollar vor Steuern. Bei Anlegern kam die angekündigte Kapitalerhöhung nicht gut an, Uniteds Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit deutlichen Verlusten. Seit Jahresbeginn ist der Kurs schon um fast 70 Prozent gefallen./hbr/DP/he
Die US-Regierung hat zwar bereits zugesichert, die heimischen Airlines in der Krise mit einem milliardenschweren Rettungspaket zu stützen, doch die Lage bleibt kritisch. United rechnet für das erste Quartal mit einem Verlust von 2,1 Milliarden Dollar vor Steuern. Bei Anlegern kam die angekündigte Kapitalerhöhung nicht gut an, Uniteds Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit deutlichen Verlusten. Seit Jahresbeginn ist der Kurs schon um fast 70 Prozent gefallen./hbr/DP/he
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