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Das vergangene Quartal war für Netflix und Coca-Cola sehr erfreulich, allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den beiden US-Titeln, wie etwa der Ausblick. Das Wichtigste zu Netfix und Coca Cola vorab:
Netflix ist einer der Profiteure der Coronavirus-Pandemie, weil zahlreiche Menschen den Tag zuhause verbringen müssen und der Video-Streamingdienst mit seinem Angebot überzeugt. Zwar sind in diesem Jahr mit Apple und Disney zwei weitere Konkurrenten in den Markt eingetreten, doch sie konnten Netflix im vergangenen Quartal nichts anhaben. Knapp 16 Millionen neue Abonnenten hat der Branchenprimus im ersten Quartal gewonnen, ein Rekordwachstum. Den Hauptanteil erzielte Netflix international mit 13,5 Millionen neuen Kunden. Das Management erwartet aber nicht, dass dieses Wachstum fortgesetzt werden kann und kalkuliert mit 7,5 Millionen neuen Abonnenten im zweiten Quartal. Vorteile hat Netflix in der Corona-Krise auch gegenüber den Fernsehsendern, die Live-Sendungen ausstrahlen und nun keine Inhalte mehr haben, weil das öffentliche Leben stark eingeschränkt ist. Nach Unternehmensangaben gehen Netflix die Inhalte auch so schnell nicht aus. Zwar wird derzeit nur in wenigen Ländern gedreht, aber die Produktionen für dieses Jahr sind im Kasten und teilweise sogar auch für das kommende Jahr. Netflix-Chef Reed Hastings gibt sich dennoch defensiv und sagt, dass die Unsicherheit auch sein Unternehmen betreffe. Gewiss sei daher nur, dass das Internet wachse und die Leute Unterhaltung nachfragen. Auch für den Getränkehersteller Coca-Cola lief das erste Quartal trotz der Corona-Krise sehr ordentlich. Zwar fiel der Umsatz um ein Prozent auf 8,6 Mrd. Dollar, doch die Analysten bei FactSet hatten 8,3 Mrd. Dollar erwartet. Auch der bereinigte Gewinn fiel mit 51 Cent je Aktie stärker als erwartet aus. Aufgrund der Unsicherheiten rund um die Corona-Krise hat das Unternehmen aber keine Jahresprognose abgeben. Coca-Cola-Chef James Quincy räumte außerdem ein, dass die Umsätze im April mit einem Minus von 25 Prozent bereits deutlich nach unten zeigten. "Die größte Auswirkung war ein starker Rückgang des wichtigen Teils unseres Geschäfts, der nicht zuhause ist. Dazu gehören unser Kanal für Essen und Trinken sowie unsere Kanäle für unterwegs wie der Convenience-Einzelhandel", ergänzt Quincey. Restaurants mit Abholmöglichkeiten haben allerdings den Rückgang etwas abfedern können. Im Gegensatz zu Netflix ist Coca-Cola aufgrund der Umsatzentwicklung daher kein Profiteur der Corona-Krise. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC |
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