Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), hat Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) in seiner Aussage beigepflichtet, man dürfe nicht allein den Virologen die Entscheidungen überlassen. "Ich stimme mit ihm da vollkommen überein. In meinem Expertenrat sind beispielsweise auch Mediziner, aber da sind auch Ethiker drin, Frauen, die sich in der Sozialarbeit engagieren, Human-Mediziner, die das manchmal anders sehen, Soziologen", sagte Laschet am Sonntag im "Bericht aus Berlin".
Man müsse, so wie Schäuble das sage, "viel umfassender diskutieren und nicht jeden Tag nur auf die Infektionszahlen gucken, denn die sagen ja auch nicht viel". Das Grundrecht auf Leben zu schützen, die Angst "eine Bergamo-Situation zu erzeugen, wo unser Gesundheitssystem überfordert ist, das haben wir in den letzten sechs Wochen durchgehalten, aber wir müssen auch wissen, wenn Menschen jetzt depressiv werden, wenn Suizide steigen würden, wenn das Gesundheitssystem danach nicht mehr finanzierbar ist, weil der Staat sich übernimmt, wird das auch Leben gefährden", sagte der Kandidat für den CDU-Vorsitz. Dies immer wieder abzuwägen sei die Aufgabe von Politik.
Man müsse, so wie Schäuble das sage, "viel umfassender diskutieren und nicht jeden Tag nur auf die Infektionszahlen gucken, denn die sagen ja auch nicht viel". Das Grundrecht auf Leben zu schützen, die Angst "eine Bergamo-Situation zu erzeugen, wo unser Gesundheitssystem überfordert ist, das haben wir in den letzten sechs Wochen durchgehalten, aber wir müssen auch wissen, wenn Menschen jetzt depressiv werden, wenn Suizide steigen würden, wenn das Gesundheitssystem danach nicht mehr finanzierbar ist, weil der Staat sich übernimmt, wird das auch Leben gefährden", sagte der Kandidat für den CDU-Vorsitz. Dies immer wieder abzuwägen sei die Aufgabe von Politik.
© 2020 dts Nachrichtenagentur