Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Herbert Diess, hat die Politik kurz vor dem Autogipfel im Kanzleramt zu schnellen Beschlüssen über eine staatliche Prämie für den Autokauf gedrängt. "Die nächsten Wochen werden entscheidend sein", sagte Diess der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) mit Blick auf den coronabedingten Konjunktureinbruch.
"Daher keine Grundsatzdiskussionen, sondern Fokus auf die Konjunktur und Tempo. Sonst rennt uns die Zeit davon." Diess betonte, die Prämie dürfe nicht nur für Elektroautos gelten: "Wir brauchen die Prämie unahbhängig von der Antriebsart, für das gesamte Produktangebot." Bei den Elektroautos sei VW ohnehin an der Kapazitätsgrenze, manche Modelle seien bereits ausverkauft.
Auch moderne Verbrennermotoren könnten den CO2-Ausstoß gegenüber der Bestandsflotte aber um 30 Prozent senken. Es gehe bei der Prämie nicht speziell um die Autobranche, sondern um die Konjunktur insgesamt. "Wenn man fragt, wie man die Wirtschaft am besten ankurbeln kann, landet man in Deutschland nun mal sehr schnell beim Automobil", sagte der Vorstandschef. Als Kaufanreiz für umweltfreundliche Fahrzeuge verlangte Diess im Gegenzug eine radikale Umstellung der Kfz- und Mineralölsteuer auf den Ausstoß vom klimaschädlichen Emissionen sowie eine generelle Erhöhung des CO2-Preises.
Statt des geplanten Einstiegssatzes von 25 Euro solle er besser 50 Euro betragen, erklärte der Manager. Das sei "für den Normalbürger absolut verkraftbar", sagte Diess, der seine Konzernstrategie bereits stark am Elektroantrieb ausgerichtet hat. Mit Blick auf die von der EU geplante geplanten härteren CO2-Emissionsziele bis zum Jahr 2030 zeigte sich Diess in der FAS allerdings skeptisch. "Eine weitere Verschärfung bedarf schon noch mal der Diskussion", sagte er.
Durch den langfristigen Umstieg vom Verbrennungs- auf den Elektromotor fielen bereits zahlreiche Arbeitsplätze in Deutschland weg. "Wenn wir diesen Prozess weiter beschleunigen, bedeutet das noch mehr Wandel in noch kürzerer Zeit, das muss uns klar sein", warnte der VW-Chef.
"Daher keine Grundsatzdiskussionen, sondern Fokus auf die Konjunktur und Tempo. Sonst rennt uns die Zeit davon." Diess betonte, die Prämie dürfe nicht nur für Elektroautos gelten: "Wir brauchen die Prämie unahbhängig von der Antriebsart, für das gesamte Produktangebot." Bei den Elektroautos sei VW ohnehin an der Kapazitätsgrenze, manche Modelle seien bereits ausverkauft.
Auch moderne Verbrennermotoren könnten den CO2-Ausstoß gegenüber der Bestandsflotte aber um 30 Prozent senken. Es gehe bei der Prämie nicht speziell um die Autobranche, sondern um die Konjunktur insgesamt. "Wenn man fragt, wie man die Wirtschaft am besten ankurbeln kann, landet man in Deutschland nun mal sehr schnell beim Automobil", sagte der Vorstandschef. Als Kaufanreiz für umweltfreundliche Fahrzeuge verlangte Diess im Gegenzug eine radikale Umstellung der Kfz- und Mineralölsteuer auf den Ausstoß vom klimaschädlichen Emissionen sowie eine generelle Erhöhung des CO2-Preises.
Statt des geplanten Einstiegssatzes von 25 Euro solle er besser 50 Euro betragen, erklärte der Manager. Das sei "für den Normalbürger absolut verkraftbar", sagte Diess, der seine Konzernstrategie bereits stark am Elektroantrieb ausgerichtet hat. Mit Blick auf die von der EU geplante geplanten härteren CO2-Emissionsziele bis zum Jahr 2030 zeigte sich Diess in der FAS allerdings skeptisch. "Eine weitere Verschärfung bedarf schon noch mal der Diskussion", sagte er.
Durch den langfristigen Umstieg vom Verbrennungs- auf den Elektromotor fielen bereits zahlreiche Arbeitsplätze in Deutschland weg. "Wenn wir diesen Prozess weiter beschleunigen, bedeutet das noch mehr Wandel in noch kürzerer Zeit, das muss uns klar sein", warnte der VW-Chef.
© 2020 dts Nachrichtenagentur