Die Commerzbank ist bei der Übernahme ihrer Broker-Tochter Comdirect am Ziel. Auf der Comdirect-Hauptversammlung am Dienstag votierten erwartungsgemäß 99,6 % der Anteilseigner für einen Squeeze-Out der verbleibenden Minderheitsaktionäre. Das bedeutet, dass diejenigen Anteilseigner, die das Übernahmeangebot der Commerzbank Ende letzten Jahres nicht in Anspruch nahmen, nun zwangsweise ihre Anteile loswerden und dafür 12,75 € je Aktie erhalten.
Damals hatte die Commerzbank, die bereits die Mehrheit an Comdirect besaß, 11,44 € geboten. Das wurde insbesondere vom Großinvestor Petrus Advisors abgelehnt. Doch zum Jahresanfang dann die Überraschung: Der Investor einigte sich mit der Commerzbank, auch wenn bis heute der Preis nicht offiziell bekannt wurde. Aber es dürften deutlich mehr als die 11,440 € gewesen sein. Ob der Squeeze-Out-Preis da ran reicht, muss offen bleiben. Jedenfalls sind noch verbliebene Aktionäre sicherlich gut beraten, jetzt den leicht darüber liegenden Börsenkurs zu nutzen und Kasse zu machen. Den vollständigen Artikel lesen ...
Damals hatte die Commerzbank, die bereits die Mehrheit an Comdirect besaß, 11,44 € geboten. Das wurde insbesondere vom Großinvestor Petrus Advisors abgelehnt. Doch zum Jahresanfang dann die Überraschung: Der Investor einigte sich mit der Commerzbank, auch wenn bis heute der Preis nicht offiziell bekannt wurde. Aber es dürften deutlich mehr als die 11,440 € gewesen sein. Ob der Squeeze-Out-Preis da ran reicht, muss offen bleiben. Jedenfalls sind noch verbliebene Aktionäre sicherlich gut beraten, jetzt den leicht darüber liegenden Börsenkurs zu nutzen und Kasse zu machen. Den vollständigen Artikel lesen ...
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