Der Modemacher Wolfgang Joop hat nach dem Tod des Entertainers Roy Horn die Leistung des Künstlers und seines Partners Siegfried Fischbacher gewürdigt. "Die beiden waren so camp, so over the top, so unbegreiflich irgendwo mit ihrem Casino-Stil des Liberace-Las Vegas, in dem sie wie Statuen aus einer anderen Zeit wirkten", sagte der 75-jährige Designer der "Welt am Sonntag".
Und weiter: "Siegfried und Roy waren nicht einfach zwei Deutsche, die nach Amerika gingen - sie wurden Amerika. Ihr ganzes Prinzip, Illusionäre, Gigantische, auch wenn es politisch nicht ganz korrekt war, Tiere so zu domestizieren und mit ihnen zusammenzuwohnen." Es habe ihn gewundert, dass es keine Proteste gab.
Und weiter: "Siegfried und Roy waren nicht einfach zwei Deutsche, die nach Amerika gingen - sie wurden Amerika. Ihr ganzes Prinzip, Illusionäre, Gigantische, auch wenn es politisch nicht ganz korrekt war, Tiere so zu domestizieren und mit ihnen zusammenzuwohnen." Es habe ihn gewundert, dass es keine Proteste gab.
© 2020 dts Nachrichtenagentur