BERLIN (dpa-AFX) - Bayer wird bei der diesjährigen US-Pharmakonferenz Asco weitere Daten zu seinem Prostatakrebsmedikament Darolutamid vorstellen. Darolutamid plus Androgendeprivationstherapie (ADT) habe bei Patienten mit nichtmetastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakarzinom (nmCRPC) eine deutliche Verbesserung des Gesamtüberlebens gegenüber der Behandlung mit einem Placebo plus ADT gezeigt, wie der Pharma- und Agrarchemiekonzern in der Nacht zum Donnerstag in Berlin mitteilte. Den finalen Daten der Aramis zufolge sank das Sterberisiko um 31 Prozent. Die Asco-Konfernz wird Ende Mai stattfinden.
Schon seit einiger Zeit bekannte Ergebnisse aus der Studie hatten eine deutlich längere Zeit bis zum Auftauchen von Metastasen bei nmCRPC-Patienten gezeigt im Vergleich zur Placebo-Gruppe.
Darolutamid mit dem Handelsnamen Nubeqa ist schon länger in den USA und in Brasilien und seit Januar 2020 auch in Japan zugelassen. Ende März erteilten auch die EU-Behörden die Verkaufsgenehmigung. Das Mittel wurde von Bayer und dem finnischen Pharmaunternehmen Orion entwickelt. Bayer verantwortet die weltweite Vermarktung, wobei den Angaben zufolge in bestimmten europäischen Märkten eine gemeinsame Vermarktung vorgesehen ist. Das ist etwa in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, dem Vereinigten Königreich, Skandinavien und Finnland der Fall./mis/he
Schon seit einiger Zeit bekannte Ergebnisse aus der Studie hatten eine deutlich längere Zeit bis zum Auftauchen von Metastasen bei nmCRPC-Patienten gezeigt im Vergleich zur Placebo-Gruppe.
Darolutamid mit dem Handelsnamen Nubeqa ist schon länger in den USA und in Brasilien und seit Januar 2020 auch in Japan zugelassen. Ende März erteilten auch die EU-Behörden die Verkaufsgenehmigung. Das Mittel wurde von Bayer und dem finnischen Pharmaunternehmen Orion entwickelt. Bayer verantwortet die weltweite Vermarktung, wobei den Angaben zufolge in bestimmten europäischen Märkten eine gemeinsame Vermarktung vorgesehen ist. Das ist etwa in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, dem Vereinigten Königreich, Skandinavien und Finnland der Fall./mis/he
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